Hallo ihr Lieben, die ihr vielleicht unsere Website oder unsere Social Media Beiträge besucht, lest und anschaut. Es ist mir ein großes Bedürfnis, die aktuelle Situation, zumindest aus meiner persönlichen Sicht, zu beleuchten. Ich weiß nicht, was ihr denkt und wie es euch allen mit den herausfordernden Situationen wie Pandemie, Klimawandel, Krieg in aller Welt, Nachhaltigkeit und guten Gedanken geht, die uns alle bis dato in die Zukunft begleitet hatten. Ich persönlich weiß nicht, wohin dies alles führt. Ich weiß nur und trachte danach, dass wir Menschen uns doch ein friedvolles und am Ende ein erfülltes Leben wünschen. Mit allen Dingen und Situationen, die alltäglich und immer schon auf uns einprasseln. Persönliche Schicksale, Schlaganfälle, Krankheiten, politische und wirtschaftliche Rückschläge und Herausforderungen. Familiäre Querelen, Nachbarschaftsfragen, Wohnungsverteuerung, Arbeitsplätze, soziale Gerechtigkeit, Meinungsfreiheit, alle Menschen sind gleich – etc. – wie sollen wir im Moment darüber denken. Falls ihr Ideen und Gedanken dazu habt – bitte her damit. Ich persönlich arbeite immer schon an den friedlichen und guten Dingen mit unserer Arbeit – aber wie können wir noch weiterhelfen?

Gestern fuhren wir mit einem Wiener Taxifahrer nach Hause und wir fragten ihn, nach ein paar Diskussionsthemen über das Aktuelle – würden Sie in den Krieg ziehen, wenn wir angegriffen würden? Er sagte ganz klar – er würde den Verantwortlichen sagen – nehmt ein Gewehr und geht selber für eure Anliegen in den Kampf. Dies ist auch eine Sicht.

Wobei wir uns alle sicher nicht vorstellen können, was ein Angriff auf unseren Staat bedeuten würde.

Würden wir Männer auch die Gewehre und die Kampfanzüge anziehen und unser Leben riskieren?

Also ich persönlich – nein – ich bin vielleicht eh schon zu alt dafür – aber meine Devise ist immer noch Jesus, der die 2. Backe hingehalten hat. Und ich bin sicher nicht total katholisch geprägt und immer kritisch – aber mich befremden im Moment die Sanktionen, die Druckwellen, die Dinge, die irgendwann auch in Waffengewalt ausarten können.  Dies kann es doch nicht sein – nach all den friedlichen und zumindest aus unserer nahen Perspektive der Kriege wahrgenommenen Vernunft.

Ich muss aber zugeben, solange die Kriege in ferneren Regionen und immer schon weltweit geführt werden, erst jetzt – in der Nähe – besorgt uns das wirklich. Dies war aber immer schon zu hinterfragen.

Welche Flüchtlinge aus welchen religiösen oder politischen Regionen wären uns denn lieber? Mich friert es gerade bei diesem Gedanken.

Für mich bleibt übrig, wir alle sollten in Liebe und Frieden reagieren und uns dem Aggressor nicht mit denselben Mitteln begegnen. Dies führt doch immer zum Verlust einer Seite oder zum Verlust für beide Seiten – das wussten bereits alle unsere historischen Vorfahren schon und hatten dies mit so viel Schmerz und Neuaufbau erfahren müssen.

Und ist man im Sinne der Genderfrage ein Held, wenn man seinen Kopf und Körper hinhält für eine Idee, die niemand versteht? Ist Verteidigung wirklich die richtige und letzte Maßnahme?

Ich würde lieber in Würde mit all meinen Lieben sterben und aufgeben, bevor ich andere erschieße. Ist nicht sportlich engagiert, nicht wirtschaftlich maßgeblich profitierend – aber für mich menschlich die letzte Konsequenz. Dies klingt sicher mutlos und weicheiermäßig – aber mir wäre diese Alternative die Liebere. Wir leben, wie wir leben können. Krieg macht alles kaputt.

Also mein Aufruf wäre: Wir brauchen jetzt Menschen, die mit Vernunft und Friedenswillen die Gegenseite gestalten. Mir wäre lieber unterzugehen, mit größter Haltung und ohne Gegenaggression. In Frieden sterben – oder was NEUES entfachen.

Ich wünschte mir Menschen wie Mahatma Ghandi, Martin Luther King, Nelson Mandela, Mutter Theresa und so vielen, die ich jetzt gar nicht aufzählen kann.

Und als kleiner Inspirationslink – ein Lied von Sting – https://youtu.be/EiWvlpSyzbw, außerdem das Bild meines Beitrages – Charly Chaplin mit dem Spruch der Sprüche. Ich liebe ihn.

Und auch noch ein Bild unseres Enkels Levi Thiago – wir lieben ihn so sehr – und wir wollen ihm eine friedliche und gute Welt hinterlassen für seine Möglichkeiten in der Zukunft.