Das waren noch Zeiten. Zur Präsentation der Fahrplanauskunft www.vmobil.at lud der VVV ins KUB in Bregenz. 24 Stunden Online – Fahrplanauskunft. Alle waren gekommen und die neue Plattform wurde gefeiert. Und beim Nachhausefahren streikte der alte BMW unseres Webdesigners Rene Bachmann. Wir schoben und fuhren. Bewegtes Bild, nicht wahr?
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Schlicht und einfach schön. Unser Wettbewerbsbeitrag zum Corporate Design und der Markierung der Marke VMOBIL. Leider führte auch dieser Beitrag nicht zur Umsetzung. Die Basics sind trotzdem aus der Sägenschmiede. Wir sind froh darüber.
Leider Frau und Herr Schneider haben wir den Wettbewerb nicht für uns entscheiden können. Die Marke VMOBIL und die Basics dazu durften wir jedoch liefern und auf diese Markenentwicklung sind wir besonders stolz. Daran haben wir über Jahrzehnte immer wieder gearbeitet und endlich ist die Produktzusammenführung VMOBIL gelungen. Mensch Meier, diese Sujets und die Headlines wären eine tolle Kampagne gewesen. Ganz unter dem Motto Euer Ziel – unser Weg, oder so.
Nach vielen Jahren und immer wieder erneuten Phasen der Zusammenarbeit für die Alternative Mobilität – für den Verkehrsverbund Vorarlberg konnten wir uns beim Wettbewerb für die weiteren Jahre leider nicht mehr durchsetzen. Aber wir sind stolz darauf, die Marke VMOBIL für sämtliche Fortbewegungs- und Kommunikationsmittel als Basis gestaltet und konzepiert zu haben und sind gepannt auf die Ergebnisse unserer Kolleg*innen. Danke an alle Beteiligten für die tolle Zusammenarbeit.
Seit beinahe 2,5 Jahrzehnten dürfen wir die Busse und die Bahn in Bezug auf das Branding gestalten. Immer wieder fordert uns das mit so vielen Menschen abgestimmte Manual heraus, auf die Weiterentwicklungen der Busdesigns zu reagieren. Die Tendenz – immer weniger Blech und immer mehr Glas. Aber auch dies werden wir mit VMOBIL und unseren AuftraggeberInnen schaffen. Danke an Birgit Kappler an dieser Stelle. Wir kämpfen im Mandat um die Koherenz der Gestaltung mit größter Flexibilität in Reaktion auf die stetigen Veränderungen.
Das ist bereits einige Zeiten her und ich habe gerade heute erfahren, dass es den ersten Original-Zug in Vorarlberg dieser Tage geben sollte. Jetzt sind wir aber gespannt und freuen uns auf die Anwendungen und das Feedback. Danke allen Beteiligten für die Beauftragung, die Gestaltung und die Bearbeitungen und die viele Geduld der Abläufe. Akrebie bis zum Finale…
Der Beitragstitel zergeht ja schon auf der Zunge. Jetzt ist es endlich soweit. Unsere Neugestaltung – die VMOBIL SBAHN wurde gestern am Bahnhof in Dornbirn von vielen Menschen bestaunt. Vorneweg unser Bundespräsident Alexander Van der Bellen, unser Landeshauptmann Markus Wallner, unser Landesrat Johannes Rauch, etc.. Meine Tochter Leonie hat wahre Paparazzi-Arbeit geleistet. Die Neugestaltung war für alle Beteiligten eine große Herausforderung. Birgit Kappler und ich zeichnen für das Design der Beschriftung verantwortlich. DANKE an alle, die den Ideen die Kraft und den Freiraum gegeben haben – trotz den vielen Umständen und Vorgaben, die vorhanden waren.
Und ich habe noch nie so eine große Produktionsabstimmung gemacht. Wir waren im Sommer 2018 in Berlin und haben die Musterbeklebungen vor Ort am Originalzug bei Bombardier begutachtet und entschieden. Das ist mal ne Druckabstimmung der besonderen Art.
In Lustenau hat Elias diese Station entdeckt. Barbara zeichnet für die Oberflächengestaltung verantwortlich. Bald alles unter Strom? Wir sind gespannt.
Wir sind aktuell in einem Wettbewerb für die Tarifreform des VVT Verkehrsverbund Tirol 2016 angefragt und am Entwickeln. 2002 haben wir für den VVV Verkehrsverbund Vorarlberg ein vergleichbares Projekt erarbeitet. Wir sind dran und gespannt, was im Tirol für uns herausschaut. Toitoitoi an uns und unsere Gefährten.
Gerade ausgebraben – ein TipTopPlakat für den Stadtbus Bregenz, getextet von Hermann Brändle und gestaltet von Klaus Österle. Das Mehr am See.
Ortsbus, Stadtbus, Landbus und SBahn. Die Mobilitätsfamilie im „Reinhold Luger – Design“. Wir haben die excellenten Entwürfe von Reinhold leicht überarbeitet. Die Logos kompakter gesetzt und die Lackierungs-Gestaltung den neuen Busmodellen angepaßt. Immer noch eine wunderbare Gestaltungsidee, die durch Land fährt. VMobil lässt grüßen.
2007 wurde Sägenvier im New Yorker Magazin Print vorgestellt. Wir sind seit Beginn unseres Werkens (1986) immer wieder weltweit publiziert. Aber das eine Redaktion auf uns aufmerksam wird und dann unsere Arbeit recherchiert und als europäisches Beispiel in die USA bringt, das war schon was ganz Besonderes. Interessierte können hier nochmals einen Blick darauf werfen. «In Dornbirn, Austria, the Saegenvier studio makes work that is unsophisticated, unrefined, and shallow. They call it perfect.» Cathy Fishel
Hier sieht man sehr schön die Entwicklung der Kommunikationslinie. Begonnen hatten wir mit Strichzeichnungen von Bussen und Themen. Diese wurden später in erzählende Piktogrammgeschichten übersetzt. Wir hatten in den 15 Jahren 3 Geschäftsführer und 4 Marketingleute „überlebt“. Oha. Schon was Besonderes. Und die Grafik ist unvergesslich schön und smart. Wir erinnern uns gerne an die bunten, lustigen Gestaltungen. Und Jipiiihhhh – in der Zwischenzeit machen wir für den VVV auch wieder Arbeiten. Wir sind für das Bus- und Bahndesign verantwortlich.
Sandro Scherling und Hermann Brändle haben diesen Ankündigungsfilm konzepiert. Die Umsetzung stammt von unserem Motiondesigner Rene Bachmann.
Bahnhof Feldkirch Movie from Sägenvier on Vimeo.
Leider konnten wir diese Entwürfe nicht mehr umsetzen. Die Geschäftsführung und das Marketing des Verkehrsverbund Vorarlberg hatte sich für eine andere Agentur entschieden. Und nach unserer ersten Internetplattform – dem Fahrplan im Internet war Sendepause. Schade, weil dieses Konzept wäre lustiger und frecher gewesen.
Wir haben gerade für den Fahrplanwechsel des Stadtbus Bregenz ein kleines Flash-Movie
gestaltet. Bei dieser Gelegenheit sind wir im Archiv auf diese kleinen Meisterwerke gestoßen.
Genial, wie wir mit Klaus Österle und Oliver Ruhm vom Wohnzimmer – jetzt Zeughaus – diese
Minigeschichten erzählen. Damals, als die Bilder im Bus laufen lernten…
Jeden Monat haben wir fürs Kultur ein eigens gestaltetes Inserat platziert. War ein Riesenspaß, ganz individuell auf die Interessensgruppen und Themen zu reagieren. Bus und Bahnwerbung mit Sinn für Kultur. Schade, daß die meisten Marketing-Strategien immer öfters Vielfalt verbieten und Eintönigkeit vorziehen.
Ja das ist ja schon eine Superweile her. Mit Ulli Valentini haben wir lustige Giveaways gestaltet. Giveaways, die getragen und verwendet werden. Die Marke im Hintergrund. Die Identity und der Charme ganz vorne.
Schade, es gibt fast keine mehr mittlerweile. Vielleicht machen wir mit Ulli wieder mal welche. Mutz, mutz!
Wie ein Name für einen Taxibus entsteht. Wichtig ist zb. daß die Kunden, die ja häufig ein Gläschen zuviel getrunken haben, den Namen sich merken und ihn auch aussprechen können, ohne allzusehr zu lispeln etc. Das Yoyo hat perfekt funktioniert und fährt bis heute. Kommt und geht und kommt und geht und fährt…
Heuer feiert der Verkehrsverbund Vorarlberg bereits sein 20 Jahre Jubiläum. Junge, Junge wie die Zeit vergeht. Ulli Valentini war damals noch Marketingleiterin beim VVV und als Zenit unserer gemeinsamen Arbeit durften wir die 10 Jahre Aktivitäten mitgestalten. Geplant war ein „Vorarlberg – Bericht“ im Landesdesign. Wir schlugen eine sehr persönlich gestaltete Broschüre vor, in der alle Beteiligten zu Wort kommen können und die Sinn und eine gewisse Nachhaltigkeit garantiert. Peter Niedermaier interviewte Busplaner, Strategen, PolitikerInnen aller Farben, Fahrgäste, Mitverantwortliche und so konnten wir in einem bunten Reigen über die unterschiedlichsten Perspektiven und Bezüge zum ÖPNV in Vorarlberg erzählen. Hermann Brändle sorgte für die Background-Info. Und Wolfgang Hermann schrieb die Faustini Geschichte – Faustini fährt durchs Land. Diese Story wurde auch in Kleinausgabe auf die Bussitze als Geschenk verteilt. Lesen und Busfahren…
She is an Angel. Danke Ulli. Das war ein Klasseprojekt.
Faustini from Sägenvier on Vimeo.
Also das war dann wirklich der Oberknaller. Wir hatten die Idee, mit einem Film ein Zeitdokument zum 10 Jahre VVV Jubiläum zu schaffen, das nachhaltig in die Schulen und Betriebe wandern sollte. Kulturbeitrag über Kulturbeitrag. Gäge Klocker führte Regie, Wolfgang Hermann lieferte die Story, Daniela Egger sorgte für das Drehbuch, Chris Laine (jetzt Ehemann von Ulli Laine Valentini) war Kameramann. Und wir hatten neben einem Riesenspass auch noch ein paar Rollen im Film. Anschauen und staunen, was im Land alles möglich ist.
Na irgendwann braucht jedes Unternehmen ein Medium für die MitarbeiterInnen. Und wir hatten damals das „Unterwegs“ entwickelt. 3 Ausgaben haben wir geschafft. Immerhin und zur Freude der Bus-Working-Freaks.
Zur Bewerbung des neuen Bus und Bahnportales www.vmobil.at entwarfen wir für die Präsentation dieses Angebotes einen Infostand, der durch die Lande zog. 24 Stunden online mobil. Busfahren ist super, Bahnfahren ist normal, etc. Die Requisiten haben wir in Deutschland organisiert. Also Bus und Bahnfahrkarten tanken…
Wie wirbt man für Bus und Bahn im Kino? Mit Pixar konnten wir nicht konkurrenzieren. 2 mal 10 Sekunden. Eine hohe Anforderung an die Dramaturgie. Das Set war ein kleiner Tisch mit 2 Lampen, eine A5 große Bühne aus weißem Papier, ein Stativ und eine Analogkamera. Rene Bachmann, Klaus Österle, Hermann Brändle und ich hatten Riesenspaß mit dem Projekt. Oh übrigens, es war um die Jahrtausendwende. Die Zeit, in der alle meinten, das Jahr 2000 lässt die Computer ausfallen. Als bei uns im Atelier die Bilder laufen lernten…