DESIGNKOMMUNIKATION
We design for communication. That is why we have deliberately turned the word communication design around. In the past, we used to call what we do utility graphics, because our design, our graphics create use and meaning. Basically, you cannot not communicate, there’s always something to design – thanks for that, Paul W.
Das war super. Die erste Wahlkampagne. Vieleviele Sitzungen, alle redeten mit. Dauernde Änderungen. Aber letztlich war es eine innovative Arbeit. Fotografiert haben wir Wilfried Berchtold in einem Fotostudio mitten in einem Einkaufszentrum. Nikolaus Walter hatte die Bilder gemacht. Die Vorlagen für die Themenillustrationen haben wir auf Styropor gemalt und diese dann ausgeschnitten. Fetzig und frisch finde ich, die Skizzen ware sehr sehr grob. Die Umsetzung jedoch ganz nah dran. War ein toller und erfolgreicher Einstieg ins Campaigning mit 100%iger Messbarkeit. Gottseidank dürfen wir immer mit den Wahlergebnissen mitwachsen und am Erfolg teilhaben.
Wilfried Lenz weilt leider nicht mehr unter uns. Er war mein allererster und langjähriger Steuer- und Wirtschaftsberater. Und Freund. Stefan Gehrer hat seine Rolle hervorragend übernommen. Klaus Österle und Marcel Müller waren unsere Praktikanten im neu bezogenen Sägenvier. Die manchmal halt eher trocken wirkenden Zahlenjongleure lockten wir mit einem besonderen Fotokonzept aus der Reserve. Wir liessen Holzzahlen bauen und die Leute spielten mit diesen Dingern und siehe da, es wurde eine lockere Session. Übrigens, der Vierer hängt jetzt bei uns im Atelier an der Wand. Sieht super aus.
Dies war der Folgeauftrag unserer TetetehahahaheheheTheater-Affichierungsidee für das Stadttheater St. Gallen. Knallig, schrill und laut. Wie Theater eben.
Also das war ziemlich schräg und verrückt. Der Papierfachhandel Vorarlberg – also die Wirtschaftskammer hat Reinhard Gassner und mich beauftragt, eine Imagekampagne fürs Papier und darüber hinaus für die Produkte im Papierwarenfachhandel zu gestalten. Mit Heimo, der eine winzige Papierschöpferei im Appenzell betreibt, haben wir die Produkte ins Papier “geschöpft”. Das war lustig. Zum Beispiel für den Taschenrechner brauchten wir ca. 10 Stück, weil der Druck der Presse das Ding bei jedem 3. Plakat platzen liess. Es gab Plakate und Billets. Also wirklich schön, wenn man aus dem Vollen schöpfen kann…
Kaum zu glauben, dies war meine erste Arbeit am Mac. Am Computer setzen und selber die Schriften und Töne rumschieben, bis sie passen. Wir hatten uns ja viele Jahre dem Computer verwehrt, weil wir glaubten und auch spürten, daß es eine ganze Weile gehen wird, daß wir die Werkzeuge bestimmen und nicht sie uns. Davor waren wir lange Jahre eine Art Co-Piloten bei diversen Dtp-Spezialisten. Bei Richard Waibel / Wenin oder Helmuth Heinz in Lustenau. Und es war eine wunderbare Begegnung mit dem Künstler Rudolf Rusch.
Ja, es gab mal eine Zeit, da hatte die Landesregierung sogar Budget übrig, um diese wichtige Information gut zu gestalten…
Ja für den alten Herrn Brunner haben wir diese Weihnachtskarte designt. Bzw. zeigen die Bilder die Illustration und die Reinzeichnung. Die Drucksache habe ich nicht mehr. Ist beim Aufräumen verlorengegangen.
Ernst Schwald bat mich, eine einfache typografische Arbeit für ein privates Geschenk zu gestalten. Eine schlichte, feine Arbeit. Auch schon eine Weile her.
Für Manfred Hellrigl haben wir dieses Erscheinungsbild kreiert. Layouttechnik mit unserem alten Minolta Kopierer. Mit dem konnten wir sogar weiss kopieren. Hätten ihn unbedingt behalten sollen, den alten Knaben. Aber leider oder Gott sei Dank ist das digitale Zeitalter gekommen…
Erfunden wurden die ersten Schulprodukte wie das Dreilinienheft von Gerda und Günter Loacker. Gerda ist Volksschullehrerin und Günter Drucker. Eine wunderbare Konstellation. Wir fingen mit der Logo Marke an. Später hat Heiner Messerle die Produkte übernommen und wir ergänzten die I:ku Marke. Dies sind wirklich genial überlegte Schulmaterialien und es macht eine Riesenfreude, diese Kommunikationsmittel und Produkte zu gestalten. Die Logo-Schulhefte machten wir mit Kinderzeichnungen. Wir veranstalteten einen Wettbewerb mit den Kindern der Volksschule Lustenau.
Mit Othmar Alge haben wir von Beginn an die Kommunikation für Bus und Bahn im Oberen Rheintal gestaltet. Bestimmt wurde das Erscheinungsbild von meinen naiv gemalten Buskisten. Plitsch, Platsch Badebus war eine Headline von Hermann Brändle. So mancher Bus-Chauffeur hatte gemeint, wir haben sie nicht alle. Aber mit der Zeit hat sich die Headline für die Badebusbewerbung sympathisch und mit hohem Wiedererkennungswert durchgesetzt. Nach einer kurzen Unterbrechnung gestalten wir heute erneut und sehr erfolgreich die Kommunikation für den Stadtbus Feldkirch und den Landbus Oberes Rheintal.
Dieses Plakat haben wir zeitgleich mit Othello darf nicht platzen gestaltet. Die Serie wäre sehr gut vorbereitet gewesen, nur leider waren die Stücke so schlecht besucht und auch speziell dieses war schlecht gemacht, deshalb wars dies dann. Leider. Was in der Schweiz einfach viel viel schöner ist, als bei uns in Vorarlberg, sind die Plakatsteher und die Formate. Die Schweizer haben hier insgesamt Format und Kultur.