POSTERS
On the average, this is 1 square metre of communication. Concentrated, smart and chic. Here in Vorarlberg, this medium is unfortunately almost dead, as there are no poster sites and thus no poster culture. That’s why we think: more posters are needed. After their work as an announcement medium is fulfilled, they often end up in clip-on frames in the hallway or at the toilet.
Sylvia Moser-Trebo hat uns zum Wettbewerb eingeladen, das neue Erscheinungsbild und die Kommunikation für den Österreichischen Tierschutzverein zu gestalten. Wir haben leider nicht gewonnen – aber unser Beitrag hat trotzdem fasziniert und wir konnten unsere Denke präsentieren – wir waren lt. Feedback etwas zu weit weg vom Bestehenden und vielleicht zu progressiv. Aber trotzdem JUHU! Danke für die Möglicheit und viel Erfolg für alles Weitere.
Elias Riedmann und Viktor Ölz haben diesen LKW für die Vorarlberger Verlagsanstalt gestaltet. Jetzt ist dies gar nicht so einfach, diese Arbeit in unsere Gestaltungs- und Kommunikationskategorien einzuordnen. Es ist ein fahrendes Plakat, irgendwie auch ein Bewegtes Bild, vielleicht auch eine Verpackung, auf jeden Fall auch eine Employer Branding Kampagne – ein bisschen was von Guerilla-Marketing und so weiter und so fort. Danke für die tolle Aufgabenstellung. Juhu!
Manchmal sind die Ergebnisse im Entwurfsprozess spannender, als die Umsetzung. Deshalb zeigen wir hier mal die anderen Würfe dazu. War aber insgesamt eine tolle Zusammenarbeit und Veranstaltung. Danke für die Einladung.
Jetzt dürfen wir – nein müssen wir es verkünden. Nach über 10 Jahren der Zusammenarbeit übergeben wir die Agenden der Gestaltung an die neue Konstellation. Wir durften mit Stefan Sagmeister zusammen sein Corporate Design weiterentwickeln und von der Eröffnung bis heute die Kommunikationsmittel des vorarlberg museum gestalten. Auch die Signaletik, die bis heute leuchtet stammt aus unseren Federn. Es haben so viele tolle Menschen bei uns intern als auch bei unseren Auftraggeber*innen zu diesen wunderschönen Arbeiten geführt. Auch die Auseinandersetzung mit den Kurator*innen und den Ausstellenden haben uns stets beflügelt und auf Trab gehalten. Wir schauen mit großem Stolz und sehr viel Dankbarkeit auf die vergangenen Jahre zurück. Ab jetzt ist es auch eine der Geschichten in der Geschichte. Viel Freude und Erfolg und ein riesiges Danke an alle Beteiligten.
Eine der letzten Arbeiten für das Vorarlberg Museum. Gestaltet von Lisa Fink. Jetzt wünschen wir den neuen Konstellationen viel Erfolg, Freude und gutes Gelingen. Danke an alle für die bereichernde und so wertschätzende Zusammenarbeit.
Von der Idee und der Skizze zum Entwurf und gleich ausgeführt und veröffentlicht… Manchmal kann es ganz ganz schnell gehen und wir sind stolz auf diese kleine und feine Arbeit. Danke an Marketing Lustenau für die Zusammenarbeit. Lisa und ich haben dieses Sujet gestaltet.
Immer wieder mal gestalten wir einzelne Sujets für die BTV. Lisa Fink und Nico Pritzl zeichnen für die Illustration, den Text und die Gestaltung verantwortlich und Erwin Kamoglu für die Animation. Sind gespannt, wie die gesuchten Mitarbeiter*innen darauf reagieren und wünschen viel Erfolg.
Ein gemeinsamer Plakat-Entwurf für den Anfachen Award 2023 mit dem Schwerpunkt-Thema Energie ist mit Elias, Lucas und mir entstanden. Analog mit Nitroübertragung auf Papier typografiert und dann mit Bildbeareitung variiert. Tolles Projekt für unser Team und wir sind gespannt, ob es den Anfachen Menschen auch imponiert. Juhu!
Auf diesen Wettbewerb haben wir uns so was von gefreut. Nach der ersten Auswahlphase wurden 3 Büros zur Einreichung eingeladen. Also ich meinte, wir haben uns tiefst hineingetaucht im besten Sinne des Wortes. Naming, Bezeichnung, Corporate Design, Kommunikationslinie für die Eröffnung und für die laufenden Dinge. Signaletik und so weiter und so fort. Zu viele Schrägen? Zu viel Illustration? Zu viel Kommunikation? Übrigens – die Illustrationen haben wir von Andrea de Santis aus Italien ausgeliehen und die überragende Kommunikations- und Gestaltungsarbeit haben wir im Team gemacht. Hat uns sehr gefreut. Wir gratulieren Super BfG in Egg. Wir gehen dann baden!
Beim Server durchstöbern ist mir diese superschöne Arbeit untergekommen und ich möchte diese mit viel Freude und Stolz auf unseren Kanälen zeigen. Den Wettbewerb hatten wir zwar verloren, aber die Arbeit ist immer noch sehr herzeigbar. Juhu!
Und die Menschen im Slanted Verlag mögen unser Plakat und es gibt auf der ganzen weiten Welt noch so viele Leute, die sich für ein friedliches Miteinander engagieren – zumindest im Plakat-Design. Danke an alle, die dies mit uns teilen.
Für dieses überaus interessante Projekt möchten wir den Pressetext auf unsere Website stellen und falls ihr drauf stößt, euch herzlichst dieses musikalische Wunderwerk empfehlen. Elias Riedmann und Erwin Kamoglu haben die Sujets gestaltet.
„Wichtigster derzeit lebender Komponist“ Georg Friedrich Haas wird 70 Jahre alt
Tanztheater „Solstices“ als Uraufführung in Dornbirn: Sinnesabenteuer in Dunkelheit und Licht
Premiere „Solstices“: 16.2.2023, Kulturhaus Dornbirn
Weitere Vorstellungen: 17., 18., 21., 22.2.2023, jeweils um 19.30 UhrMatinee-Vorstellung am 19.2.2023 um 10 Uhr
RAHMENPROGRAMM
THE ARTIST & THE PERVERT – Dokumentarfilm D 2019 (FSK 12)
Do, 2.2.23 + Di, 14.2.23 | jeweils 19:30 | Spielboden Dornbirn
TICKETS events-vorarlberg.at, Botta Lustenau, Hohenems Tourismus, Bregenz Tourismus
„Solstices“, ein Tanztheaterprojekt zur gleichnamigen Komposition des international renommierten Vorarlberger Komponisten Georg Friedrich Haas, ist am 16. Februar 2023 als Uraufführung in Dornbirn/Österreich zu sehen. Umgesetzt wird es als Koproduktion von walktanztheater.com und Ensemble plus. Dahinter steht die Regisseurin Brigitte Walk, der das Land Vorarlberg 2022 den Ehrenpreis für Kunst verlieh, sowie das Ensemble plus unter der Leitung von Guy Speyers. Das Ensemble plus widmet sich seit vielen Jahren der Aufführungspraxis zeitgenössischer Musik.
„Solstices“ – Sonnenwende – wurde als musikalisches Werk bislang weltweit erst dreimal gespielt. Die Uraufführung des Ensemblestücks für zehn Instrumente fand 2019 in Island statt und verband als intensive Hörerfahrung in kompletter Dunkelheit das Publikum auf aussergewöhnliche Art und Weise mit den Musiker*innen und der sensitiven Komposition.
In der Aufführung mit Tanz wird die Dunkelheit nur die ersten zwanzig Minuten des Stückes umfassen, danach bricht Licht ein und macht Tanz und Musik gleichermaßen sichtbar. Guy Speyers, dem Leiter des Ensemble plus, ist es wichtig, „die unruhige Atmosphäre zu erreichen, die Haas angestrebt hat. Die nicht ganz der Dunkelheit gewidmeten Stellen werden mit Bewegung weitererzählt, um einen ganz neuen, noch tieferen Spannungsbogen aufzubauen.“ Choreographin Elisabeth Orlowsky ergänzt: „Die Tänzer:innen sind wie der erweiterte Klangkörper. Klänge, die zu Körpern werden. So wird die intensive Hörerfahrung der Komposition mit der visuellen Ebene verknüpft und erweitert.“
Das sechsköpfige internationale Tanzensemble entwickelt mit der Choreographin, der Regisseurin und den Musiker:innen eine neuartige Fassung, die den Körpern die Musik quasi einschreibt und Bilder von einer langen Reise von Nacht zu Tag erzählt.
Georg Friedrich Haas wurde 1953 in Graz geboren und wuchs im Montafon in einer ideologisch vom Nationalsozialismus geprägten Familie auf. Schuldgefühle wegen seiner Familie seien eine wichtige Quelle der „Dunkelheit in seiner Musik“, eine weitere seine lange unterdrückte sexuelle Neigung, beschrieb er in einem Interview mit der „Zeit“.
Für die italienische Fachzeitschrift „Classic Voice“ ist er der „wichtigste derzeit lebende Komponist“. Er gilt als fantasiereicher Erforscher der Innenwelt der Klänge und schreibt hauptsächlich mikrotonale Stücke. 1998 und 2003 wurden seine Werke bei den Bregenzer Festspielen gespielt. Seither wurden die Kompositionen von Georg Friedrich Haas vorwiegend im Ausland aufgeführt – bei Konzerten und Operninszenierungen in Paris, Basel, Wien, Berlin und London. Er ist Mitglied der Akademie der Künste in Berlin und erhielt 2007 den Großen Österreichischen Staatspreis – auf Vorschlag seines berühmten Kollegen und Lehrers Friedrich Cerha. Seit 2013 ist er Professor an der Columbia University in New York, wo er auch lebt.
DURCH VERGIFTETE ZEITEN. MEMOIREN EINES NAZIBUBEN. Buchpräsentation der Autobiografie von Georg Friedrich Haas, Hrsg. Oliver Rathkolb / Daniel Ender.
https://www.ensembleplus.at
Inszenierung Brigitte Walk
Choreographisches Konzept Elisabeth Orlowsky
Choreographie Ensemble
Ausstattung Sandra Münchow
Tanz Miriam Arnold, Sebastien Kapps, Joni Österlund, Marina Rützler, Silvia Salzmann, Chris Wang
Musik Ensemble plus / Michaela Girardi, Violine | Guy Speyers, Viola | Myriam García Fidalgo, Violoncello | Nikolaus Feinig, Kontrabass | Anja Nowotny-Baldauf, Querflöte | Hauke Kohlmorgen, Klarinette | Thomas Gertner, Posaune | Martin Gallez, Klavier | Benjamin Kuhn, Gitarre | Bertram Brugger, Schlagzeug
Lichtdesign Matthias Zuggal
Maske Saskia Wiedl
Fotos & Video Sarah Mistura
Pressearbeit Pzwei
Design sägenvier designkommunikation
Produktionsleitung Nicole Wehinger