DRAFTS/COMPETITIONS
We shy away from competitions, principally speaking. Unless we are invited to participate and therefore simply can’t resist. Then we usually win. Sometimes there is a new collaboration, but there are always new experiences and insights.We are a bit sporty when it makes sense. An open competition is like a blind date in a disco. Everything glitters, everything shines. You are fascinated by the moment – and the morning after?
Die tollen Menschen von IKP und wir wurden erneut zum Wettbewerb für die Impfkampagne 2023 von der Landespressestelle eingeladen. Die Aufgabenstellung war sehr herausfordernd, da es keine gesetztlichen Zwänge bzw. Aufrufe zum Impfen gab, sondern es war die Zielsetzung an die Selbstverantwortung zu appelieren und die Menschen in Vorarlberg zu animieren – Maske tragen, Hände waschen, Abstand halten, Medikamente nehmen und Impfen gehen. Für diese Aufgabe haben wir einen unserer Hauszeichner Nikolai Ustinov gebeten, sympathische Illustrationen zu entwerfen, die nichts mit den “pragmatischen” Piktogrammzeichen (Gebot/Verbot/Achtung) zu tun haben, sondern zum lustvollen Umgang mit den Dingen zu animieren. Leider hat es unsere Wettbewerbseinreichung dieses Mal nicht geschafft, was wir überaus schade finden. Aber auf zu neuen Aufgaben. Danke für die Einladung.
Elias hatte mal mit einigen Würfen versucht, die Serie von Little Big Beat Plattencovers in ein anderes Licht zu führen. Die Serie bis dato ist aber so stark und bereits verankert, daß wir hier nicht punkten konnten. Aber schöne Würfe sind es trotz alledem. Danke für die Möglichkeit der Würfe.
Mann, diese Anfrage war so was von herzergreifend schön und hatte so gut angefangen. Ich wollte schon seit ewigen Zeiten für die Pädagog:innen Österreichs feinfühlige und bestens gestaltete Materialien mitgestalten. Leider hat dies – und dies sehe ich als persönliches Scheitern – auf meinen Schultern – leider nicht zum Ergebnis und zur Zufriedenheit der Aufgabenstellungen geführt. Wir mussten das Projekt leider abbrechen und wünschen dem Klett Verlag aber das Allerbeste für deren Gelingen. Und Danke an alle Illustrator:innen, mit deren Beispielen wir versucht hatten, in die neue Ausstrahlung zu kommen. Es blieben aber alles Entwürfe und nix ist veröffentlicht worden.
Sasha Petchnig kenne ich bereits seit vielen Jahren. In erster Begegnung hat er uns die Firma Litex – eine international agierende Beschriftungsfirma aus der Schweiz vorgestellt und wir durften hier erste Entwürfe und Inputs für die Geschicke der Unternehmung generieren. Nach einiger Zeit ist er dann zu mir gekommen und hat mir von seiner Selbstständigkeit mit der Firma Zeitwert erzählt und wir durften mit ihm sein Erscheinungsbild und die Website gestalten. Birgit Kappler und Erwin Kamoglu haben hier ihr Möglichstes gegeben und eine klare und reduzierte Kommunikation geschaffen. Wir werden Sasha überall dort sehr gerne empfehlen, wo es um klare und konsequente Unternehmungs- bzw. Strukturentwicklungen geht. Sasha ist keinerlei Laberer – er hat zwar sehr gerne gute und beste Zitate, die ihn leiten – aber er bringt die Dinge klar an die Punkte und in die Konsequenz. Und überzeugt über empathischste Menschenkenntnis. Er hat uns bereits und wird uns in der Säge auch weiterhelfen, die Ziele und die Realitäten zu sortieren und zu strukturieren. Darauf freue ich mich sehr.
Also falls jemand von euch die Klarheit mit Konsequenz sucht – Sasha ist der richtige für euch. Wärmstens empfohlen. Danke an alle Beteiligten:innen.
Über einen bestens bekannten Kontakt – den Namen nenne ich jetzt noch nicht – sind wir in mehreren Phasen zur Anfrage für die Signaletik des neuen City of Arts & Culture Centre in Cairo gelangt. Auch wenn sich eine mögliche wirkliche Beauftragung noch ziehen wird und es auch nix daraus werden kann – alleine die Anfrage und das Interesse hat uns bereits schwer beeindruckt und wir hätten hier die richtigen Ideen bereits präsentiert, die Leitung durch diese Neubauten im historischten und aufwändigsten Stil zu gestalten. Schauen wir mal, wie es weiter geht.
Wenn es im Wettbewerb zum Ziel mit uns In der Säge gereicht hätte, dann wären vielfältige Kulturplakate entstanden, die die Kultur-Präsenz in Wien und darüber hinaus so farbenfroh und vielfältig auf die Straßen und Plätze platziert bereichert hätten. Wir freuen uns trotzdem auf die gewählten Sujets. Sind sehr gespannt.
Elias Riedmann und ich und in folgender Mithilfe von Erwin Kamoglu haben ein Plakat entworfen und dies dann im Siebdruck in der Druckwerkstatt in Lustenau selber gedruckt. Wir werden das Sujet beim Anfachen Wettbewerb einreichen und auch an Freunde verschenken. Ein schöner Effekt der Corona Zeiten. Danke an Elias. Danke an Erwin. Danke an die Säge für diese Möglichkeit der Beteiligung an der gesellschaftlichen Entwicklung – wie wir es halt ausdrücken können. Und wir haben erfahren – Demokratie ist harte Arbeit – aber wir leisten diese gerne. Danke auch an das Druckwerk Lustenau für die saloppen Möglichkeiten.
Wir wurden für das neue Erscheinungsbild der Baubook – aber zuvor nur für die neue Website-Gestaltung vom Energieinstitut Vorarlberg beauftragt. Wir haben hier den Illustrator Andrea de Santis aus Italien für das keyvisual für alle gewonnen und er hat die Aufgabe bravourös bewältigt. Unser Ansinnen war, daß dieses so komplex und technisch gedachte Webportal eine freundliche und inspirative Ebene erhalten soll. Also die rein pragmatischen Themen im Erstkontakt auf ergreifende und inspirierende Kommunikation fällt, um danach in die komplexen Inhalte einsteigen zu wollen. DANKE an die Beteiligten. Wir sind der Meinung – so ist der Zugang um vieles erleichtert und diese super Plattform wirkt und hilft uns allen in die Zukunft. DANKE an alle!
Wir waren zum Hearing geladen. Mit Bauer und Motas Design im Mitbewerb. Bearbeitet wird das Projekt jetzt mit Motas Design. Unsere KollegInnen aus Kematen, die auch mit dem Podcast geraumt alle Felder der Signaletik und Szenografie super beleuchten. Für die AuftraggeberInnen ist dies sicher auch eine gute Wahl. Alle 3 Geladenen hätten die Aufgaben mit Bravour gelöst. Wettbewerb ist Wettbewerb – und wir respektieren die Entscheidung. Die Zigarettenschachteln – von unserem Freund Erich Wiesmüller gestanzt und gefertigt und von Elias Riedmann für alle im Gremium persönlich gestaltet – das war eine echte Freude, die Dinger zu gestalten und es ist vielleicht ein leichter Duft in den Vorhängen hängen geblieben. Wir sind gespannt auf die Ergebnisse. Danke für die Einladung zum Hearing.
Über den Architekten Wolff Stottele wurden wir für eine Basiskonzeption einer neuen Heimstätte im Innovationszentrum von Friedrichshafen in Bezug auf Signaletik – also ein Leitsystem mit sämtlichen zusätzlichen Kommunikationsanforderungen im Raum und im Aussenbereich – beauftragt. Leider waren wir hier zu forsch und haben das bestehende Erscheinungsbild kritisch und reflektiert hinterfragt – nach Qualitität und Ausstrahlung im Briefing. Für uns hat das seit kurzem bestehende Corporate Design einfach nicht den Anforderungen und der Qualtiät des Briefings für die Signaletik entsprochen. Wir zogen ein paar Schleifen und versuchten und anzunähern – doch am Schluß war es einfach sinnvoll, den Auftrag abzubrechen. Auch das gibt es – zum Glück aber sehr selten. Wir wünschen aber unseren AuftraggeberInnen das Allerbeste für das Gelingen und danken dafür, daß wir die Möglichkeit bekamen, unsere Sicht der Dinge zu präsentieren.
Die Architekten von Cukrovicz Nachbaur in Bregenz hatten uns zum Wettbewerb miteingeladen. Endlich mal durften wir alles geben und gemeinsam haben wir den 3. Platz belegt. Auch nicht schlecht, wobei wir schon zugeben müssen – wir hätten gerne gewonnen und sind von unserer Einreichung immer noch sehr überzeugt. Aber trotzdem Gratulation an Bernardo Bader – 1. Platz und Alles wird Gut – 2. Platz. Was die Jury notiert hatte, geben wir hier gerne weiter. Wiedermal durften wir das Thema Signaletik und Szenographie miteinbringen und hervorheben als Notwendigkeit. Schritt für Schritt zur Ortsentwicklung mit allen sinnvollen Disziplinen. Das heisst für uns – weitermachen und die Fachplanung Signaletik und Szenografie weiter in die Hirne und Herzen der ArchitektInnen und AuftraggeberInnen einpflanzen.
Zitat Jury: Die fundierte Auseinandersetzung mit dem Thema der Signaletik bzw. von grundlegenden Herleitungen wird anerkennend besprochen und zeigt die grundsätzliche Notwendigkeit der Befassung mit diesen Themen auf. Dasselbe gilt für den Vorschlag eines Ausstellungskonzeptes.
Cukrowicz Nachbaur Architekten
Auch hier haben uns Cukrovicz Nachbaur Architekten ins Signaletik Boot geholt. Für die rwt Regionalwerk Toggenburg dürfen wir auch das Headquarter mitgestalten. Wir haben das Vorkonzept präsentiert und freuen uns auf die weiteren Schritte. Einzug ist auch Ende des Jahres geplant. Es gibt also noch viel zu tun im kurzen 4. Quartal des Jahres 2018. Alles pulsiert und fliesst – unser Leitstern für das Konzept der Netzwerker der Telekommunikation, des Wassers, des Stroms und der Fernwärme.