POSTERS
On the average, this is 1 square metre of communication. Concentrated, smart and chic. Here in Vorarlberg, this medium is unfortunately almost dead, as there are no poster sites and thus no poster culture. That’s why we think: more posters are needed. After their work as an announcement medium is fulfilled, they often end up in clip-on frames in the hallway or at the toilet.
Das Plakat ist tot. Digitalisierung ist die Zukunft! Sind wir geteilter Meinung. Erwin kaschiert unsere Plakatwand stets aktuell und fleissig mit unseren Quadratmeterflächen-Designs. Plakat ist wunderbar und glücklicherweise immer noch ein Medium der Kommunikation, der Kultur und der Freude.
Auf dieses Projekt bin ich besonders stolz. Ist eine CoProduction von meiner Tochter Leonie mit mir. Therese war für mich so eine Art Mata Hari und ist aus der Feldkircher Provinz in die Arabische Welt ge”flüchtet” oder ge”stiegen”. Eine wahnsinns Geschichte einer jungen Frau, die das Weite suchte. Aktuell und im Heute verbunden.
Eines der ersten Projekte, das von der nigelnagelneuen Stadtbibliothek veranstaltet wird, ist Analog und Digital. Birgit Kappler hat diese feintypografische Arbeit gestaltet und wir sind sehr gespannt auf die Einreichungen. Wird sicher lebendig und lustig und sinnvoll. Danke an die AuftraggeberInnen für die totale Freiheit.
Nach vielen KollegInnen in und ausserhalb Vorarlbergs durften wir heuer das Sujet für das Thema Warten gestalten. Und auf was wartet man mehr, als auf eine Geburt. Doch ein Ultraschallbild war uns zu mystisch. Dann mit Hilfe von Hans-Joachim Gögl kamen wir auf das Ei. Dies wird gebrütet und schlüpft in voller Überraschung und hält der Aufgabe als Bild sehr gut stand. Danke an Elias Riedmann, der das Sujet in die grafische Welt gehievt hat.
Endlich sind die Plakate in den Filialen. Immer eine Version mit reiner Typografie und eine mit einer sehr reduzierten piktografischen Illustration. Dies belegt doch die Sinne der Bankkunden, oder? Tolle Arbeit Lisa und Nico und danke an das BTV Team.
Im Atrium des vorarlberg museum stellt der Künstler Christoph Lissy seine Werke zum Thema Meine acht Väter aus. Sehenswert, spürenswert, überhaupt sehr wertvoller Beitrag. Das Plakat in unserem Atelier fotografiert und dann in Anwendung an der Litfassäule. Hält viel aus, würde ich sagen.
Eines unserer aktuellen Lieblingsprojekte. Von der Namensgebung, zum Slogan oder Claim, von der Sprachatmosphäre der Kommunikation bis zur Signaletik, von dem Corporate Design bis zur Eröffnungskampagne, von Merchandising bis zum Packaging – ein Projekt, bei dem wir zeigen dürfen, was für alle möglich wird, wenn es flutscht in der Dynamik. Danke an die AuftraggeberInnen für das Vertrauen und die Freiheit und für die Superidee und Initiative für das Projekt im Ganzen. Danke an die Architekturwerkstatt Dworzak Grabher für die wertvolle und wertschätzende Zusammenarbeit und die tolle Basis der Architektur. Danke an Sophia Ellensohn, Lisa Fink und Hermann Brändle für die Power und die Empathie für das Projekt in der Säge. Und nicht zuletzt Danke an alle, die ihre Produkte mit Liebe und Überzeugung in den Laden zum Verkauf stellen. Ist wirklich ein besonderes Ding.
Da könnte man ja meinen, es braucht keine Sonntagsdemos mehr in Vorarlberg und der Welt. Aber nach den aktuellen skurrilen Ereignissen und der ebenso skurrilen Ereignissen der letzten 1,5 Jahre der Regierung mit Rechts-Beistand ist die Empörung noch immer nicht verstummt. Es braucht Menschen, die für das Menschsein einstehen und aufstehen und hinstehen. Wir haben das Erscheinungsbild für die Sonntagsdemos gestaltet. Mit allen Farben der Parteien eine Vielfalt dokumentiert. Es geht alles uns alle an und wir alle sollten besonnen und in die nächsten 30 bis 100 Jahre blicken und die Dinge behutsam und klug gestalten. Wer an meiner Rede am Marktplatz in Dornbirn interessiert ist – bitte anhören. Gerne auch mit Feedback.
Sigi Ramoser – Sonntagsdemo from Sägenvier on Vimeo.
Das neue Stück handelt von Depression. Die Situationen, Gegenheiten und Realitäten im Umfeld der spielenden Personen. Ganz starker Typowurf von Elias Riedmann für so ein subtiles Thema.
Erwin, Elias und Sigi haben dieses Sujet erarbeitet. Die Pässe zu zerschneiden – das war eine interessante Aufgabe. Am Zug der Zeit ist das Theaterstück – eines der besten der vielen so besten Werke von Brigitte Walk und deren Ensemble. Schön, einen Stück des Weges dieser Werke mitfahren zu dürfen.
Leonie, Erwin, Elias und ich waren an dieser Gestaltung am Werk. So süüüsss geworden und wieder eine Meisterleistung vom Walktanztheater und allen Beteiligten und – Innen.
Das lieben wir – direct sponsoring – mit Gestaltungsarbeit unterstützen – natürlich nur, wenn uns die Vereine ganz ganz nahe stehen. Also ab zum Anpfiff…