Astrid Rappel und Karine Leroy-Masson haben sich zusammengeschlossen und beraten und begleiten Menschen, die im baukulturellen Kontext planen und bauen möchten und Orte und Projekte möglichst nachhaltig und menschenfreundlich umsetzen wollen. Architektur*Kultur. Elias hat dafür das Corporate Design gestaltet und wir freuen uns über die feine Zusammenarbeit. Wir wünschen viel Erfolg und Freude mit unseren Gestaltungen. Die Website mit Illustration von Nikolay Ustinov folgt asap.
Für dieses überaus interessante Projekt möchten wir den Pressetext auf unsere Website stellen und falls ihr drauf stößt, euch herzlichst dieses musikalische Wunderwerk empfehlen. Elias Riedmann und Erwin Kamoglu haben die Sujets gestaltet.
„Wichtigster derzeit lebender Komponist“ Georg Friedrich Haas wird 70 Jahre alt
Tanztheater „Solstices“ als Uraufführung in Dornbirn: Sinnesabenteuer in Dunkelheit und Licht
Premiere „Solstices“: 16.2.2023, Kulturhaus Dornbirn
Weitere Vorstellungen: 17., 18., 21., 22.2.2023, jeweils um 19.30 UhrMatinee-Vorstellung am 19.2.2023 um 10 Uhr
RAHMENPROGRAMM
THE ARTIST & THE PERVERT – Dokumentarfilm D 2019 (FSK 12)
Do, 2.2.23 + Di, 14.2.23 | jeweils 19:30 | Spielboden Dornbirn
TICKETS events-vorarlberg.at, Botta Lustenau, Hohenems Tourismus, Bregenz Tourismus
„Solstices“, ein Tanztheaterprojekt zur gleichnamigen Komposition des international renommierten Vorarlberger Komponisten Georg Friedrich Haas, ist am 16. Februar 2023 als Uraufführung in Dornbirn/Österreich zu sehen. Umgesetzt wird es als Koproduktion von walktanztheater.com und Ensemble plus. Dahinter steht die Regisseurin Brigitte Walk, der das Land Vorarlberg 2022 den Ehrenpreis für Kunst verlieh, sowie das Ensemble plus unter der Leitung von Guy Speyers. Das Ensemble plus widmet sich seit vielen Jahren der Aufführungspraxis zeitgenössischer Musik.
„Solstices“ – Sonnenwende – wurde als musikalisches Werk bislang weltweit erst dreimal gespielt. Die Uraufführung des Ensemblestücks für zehn Instrumente fand 2019 in Island statt und verband als intensive Hörerfahrung in kompletter Dunkelheit das Publikum auf aussergewöhnliche Art und Weise mit den Musiker*innen und der sensitiven Komposition.
In der Aufführung mit Tanz wird die Dunkelheit nur die ersten zwanzig Minuten des Stückes umfassen, danach bricht Licht ein und macht Tanz und Musik gleichermaßen sichtbar. Guy Speyers, dem Leiter des Ensemble plus, ist es wichtig, „die unruhige Atmosphäre zu erreichen, die Haas angestrebt hat. Die nicht ganz der Dunkelheit gewidmeten Stellen werden mit Bewegung weitererzählt, um einen ganz neuen, noch tieferen Spannungsbogen aufzubauen.“ Choreographin Elisabeth Orlowsky ergänzt: „Die Tänzer:innen sind wie der erweiterte Klangkörper. Klänge, die zu Körpern werden. So wird die intensive Hörerfahrung der Komposition mit der visuellen Ebene verknüpft und erweitert.“
Das sechsköpfige internationale Tanzensemble entwickelt mit der Choreographin, der Regisseurin und den Musiker:innen eine neuartige Fassung, die den Körpern die Musik quasi einschreibt und Bilder von einer langen Reise von Nacht zu Tag erzählt.
Georg Friedrich Haas wurde 1953 in Graz geboren und wuchs im Montafon in einer ideologisch vom Nationalsozialismus geprägten Familie auf. Schuldgefühle wegen seiner Familie seien eine wichtige Quelle der „Dunkelheit in seiner Musik“, eine weitere seine lange unterdrückte sexuelle Neigung, beschrieb er in einem Interview mit der „Zeit“.
Für die italienische Fachzeitschrift „Classic Voice“ ist er der „wichtigste derzeit lebende Komponist“. Er gilt als fantasiereicher Erforscher der Innenwelt der Klänge und schreibt hauptsächlich mikrotonale Stücke. 1998 und 2003 wurden seine Werke bei den Bregenzer Festspielen gespielt. Seither wurden die Kompositionen von Georg Friedrich Haas vorwiegend im Ausland aufgeführt – bei Konzerten und Operninszenierungen in Paris, Basel, Wien, Berlin und London. Er ist Mitglied der Akademie der Künste in Berlin und erhielt 2007 den Großen Österreichischen Staatspreis – auf Vorschlag seines berühmten Kollegen und Lehrers Friedrich Cerha. Seit 2013 ist er Professor an der Columbia University in New York, wo er auch lebt.
DURCH VERGIFTETE ZEITEN. MEMOIREN EINES NAZIBUBEN. Buchpräsentation der Autobiografie von Georg Friedrich Haas, Hrsg. Oliver Rathkolb / Daniel Ender.
https://www.ensembleplus.at
Inszenierung Brigitte Walk
Choreographisches Konzept Elisabeth Orlowsky
Choreographie Ensemble
Ausstattung Sandra Münchow
Tanz Miriam Arnold, Sebastien Kapps, Joni Österlund, Marina Rützler, Silvia Salzmann, Chris Wang
Musik Ensemble plus / Michaela Girardi, Violine | Guy Speyers, Viola | Myriam García Fidalgo, Violoncello | Nikolaus Feinig, Kontrabass | Anja Nowotny-Baldauf, Querflöte | Hauke Kohlmorgen, Klarinette | Thomas Gertner, Posaune | Martin Gallez, Klavier | Benjamin Kuhn, Gitarre | Bertram Brugger, Schlagzeug
Lichtdesign Matthias Zuggal
Maske Saskia Wiedl
Fotos & Video Sarah Mistura
Pressearbeit Pzwei
Design sägenvier designkommunikation
Produktionsleitung Nicole Wehinger
Ich habe grad gestern Peter Kircher in Damüls getroffen und mich an die damalige Zusammenarbeit gerne erinnert. 12 Jahre ist es her – DumeineGüte! Mit Klaus Österle und Oliver Ruhm vom Zeughaus haben wir diese Kampagne entworfen. Dr. Peter Kircher war damals noch unser Auftraggeber. Leider ist diese Arbeit aus uns nicht bekannten Gründen (so wie manche andere Projekte der WKV) eingestellt worden. Kommit in die Zukunft. Und wie weiter?
Es ist schon wieder eine ganze Weile her, als wir diese Arbeit für AXOR gestaltet hatten. Ein wunderschönes und so wichtiges Thema Wasser mit so feinen Zeilen, imposanten Bildern, dem gefühlvollen Schnitt und der eigens dazu komponierten Musik. Ein Gesamtwerk, auf das wir sehr stolz sind. Danke an AXOR, an die Weltdesigner, an Tom Hegen, an Littlebigbeat und an die Säge.
Wir wünschen euch und uns ein gutes Jahr 2023 mit viel neuer Energie, viel Liebe und mehr Chancen für Friedensvermittlung.
Kluge Herzen mit positiver Weitsicht und ein möglichst gesundes Wachstum unserer Kinder und Kindeskinder.
Video: Marcel Alber
Videoschnitt: Sägenvier
Im Frühjahr 2023 wird der Industrie-Informations-Pfad eröffnet. Wir sind mitten in den Vorbereitungen für das Buch und für die Informations-Stelen. Nikolai Ustinov zeichnet für die komplexen Illustrationen verantwortlich. Elias Riedmann für die Gesamtgestaltung. Die Stadt ist am Vorbereiten der baulichen Maßnahmen. Danke an alle Beteiligten für die tolle Zusammenarbeit.
Erste Kommunikationsmittel sind gedruckt und verteilt. Langsam, aber sicher entwickelt sich das neue Erscheinungsbild und wirkt. Wir freuen uns auf die nächsten Schritte und Gestaltungsaufgaben.
Im Zusammenhang mit einer Anfrage eines Münchner Unternehmers, der Photovoltaikanlagen plant und organisiert, habe ich im Archiv diese Broschüre gefunden. Um das Jahr 1990 ist diese in Zusammenarbeit mit Reinhard Gassner entstanden. Wir haben einen Messestand auf der Dornbirner Messe gestaltet, bei dem wir mit einer Spiegelinstallation das Sonnenlicht vom Himmel in die Halle geholt haben. George Bruderer war der Messegestalter und Nikolaus Walter hatte Fotografien ausgestellt, die mit dem Sonnenlicht beleuchtet wurden. Damals wie heute superaktuell, wie ich meine und die Broschüre könnte eigentlich auch heute gestaltet geworden sein. Nachhaltig in jeder Beziehung.
Am wunderschönen Wolfgangsee in Salzburg ist der Neubau des Erlebnisquartier Schafbergbahn im Finale. Im April 2023 wird eröffnet. In Zusammenarbeit mit dunkelschwarz Architekten gestalten wir die das Leit- und Orientierungssystem und eine Ausstellung zum Thema Schafbergbahn und Wolfgangsee-Schifffahrt – 2 der 5 Schätze, die wir auch in Bezug auf das Erscheinungsbild und die Kommunikation begleiten. In dem neuen Gebäude gibt es neben der Hauptnutzung Bahnhof ein Restaurant, einen Shop und eine Ausstellung. Wir sind gespannt auf das Endergebnis und freuen uns jetzt schon auf die Reaktionen. Danke an alle Beteiligten für die tolle Zusammenarbeit.
Einfach Juhu! Die neue Gutscheinkarte des Ortsmarketing Lustenau ist gestaltet und wird beworben. Die Illustrationen hat BULMA gezeichnet. Die feine Gestaltung Lisa und Nico. Vielen Dank für die Beauftragung und viel Erfolg und Freude beim Einkaufen. Juhu!
35 Jahre lang haben wir den jährlichen Wandkalender für die Druckerei Wenin gestaltet. Und sehr oft durften wir Inhalte mit sozialen Themen einbringen. Aus dem Wandkalender ist jetzt ein Tischkalender entstanden. Dieser wurde von der RattPack Gruppe beauftragt und sollte ab jetzt auch jährlich erscheinen. Gerade in diesen Zeiten des Weltgeschehens war uns wichtig, Menschen zu präsentieren, die was Gutes und Kluges für Menschen machen. Jeden Monat kann man sich ein anderes Projekt für eine Spende oder ein Engagement aussuchen. Ganz schön Mensch, eben! Danke an Tina Rhomberg für die excellente Gestaltung und Organisation der Materialien. Danke an alle, die uns ihre Projekte beschrieben haben. Und bitte spendet fleissig.
Die tollen Menschen von IKP und wir wurden erneut zum Wettbewerb für die Impfkampagne 2023 von der Landespressestelle eingeladen. Die Aufgabenstellung war sehr herausfordernd, da es keine gesetztlichen Zwänge bzw. Aufrufe zum Impfen gab, sondern es war die Zielsetzung an die Selbstverantwortung zu appelieren und die Menschen in Vorarlberg zu animieren – Maske tragen, Hände waschen, Abstand halten, Medikamente nehmen und Impfen gehen. Für diese Aufgabe haben wir einen unserer Hauszeichner Nikolai Ustinov gebeten, sympathische Illustrationen zu entwerfen, die nichts mit den “pragmatischen” Piktogrammzeichen (Gebot/Verbot/Achtung) zu tun haben, sondern zum lustvollen Umgang mit den Dingen zu animieren. Leider hat es unsere Wettbewerbseinreichung dieses Mal nicht geschafft, was wir überaus schade finden. Aber auf zu neuen Aufgaben. Danke für die Einladung.