Die Sonntagsdemos gehen im November weiter und zwar in Form einer Mahnwache. Es werden symbolisch 20 Zelte auf Plätze gestellt und für die Aufnahme der Kinder aus Moria “demonstriert”. Wir hoffen auf rege Teilnahme und freuen uns, daß wir hier mitgestalten dürfen. In Zeiten der Corona Egoissmen ein wichtiges Zeichen, wie wir und ich finden. Übrigens die Illustration hat uns Nikolay Uzunov aus Bulgarien geschenkt.
Schön, wenn wir die Gedanken auf unsere Arbeiten führen könnten – einfach Design und Kommunikation – im inhaltlich klaren Sinne, in der Reduziertheit, in der Gesamtausstrahlung – das was am geringsten und auf den Punkt gebrachte Designleistung unseres langjährigen Auftraggebers – der Tischlerei Engel und Brotzge – hervorkommt. Im Grunde wollen wir auch das einfach design unterstützen. Was es braucht, wird gemacht und dies ganz souverän und klar.
Schön, daß wir hier in unserem Wissensforum und im Berufsverband immer wieder gutgemeinte und wohlwollende Berichte über unsere Arbeiten und Awards einen Artikel bekommen. Schön, daß es designaustria gibt.
Die erste Ausstellung nach dem Corona Virus Wahnsinn. Mit 100 Exponaten wird auf Spurensuche und -Findung gegangen. Der Titel passt auch sehr gut zu der Denke der Säge. Gestaltung Birgit Kappler und Sigi Ramoser.
Wenn Kirche hilft – speziell in Corona Zeiten – dann wird auch mal ein klassisches Inserat gebucht. Ganz im Stil der Säge. Helfen und anbieten, was die Menschen brauchen könnten.
Eine Auszeichnung bzw. eine Trophäe sollte man ja immer positiv entgegennehmen und sich freuen. Dies tun wir auch. Aber als wir das Ding bestellt hatten lt. Screenshot – da dachten wir im Format ca. A6 – also klein und bescheiden. Daß dann eine Art Grabstein im Über-A4-Format bei uns eintrudelte, dies hat uns ein Lächeln auf das Gesicht geschrieben. Wir freuen uns trotzdem über die Auszeichnung.
Darf ein Einreichungs-Plakat-Dokument eines Architekturprojektes auch mal rosa und mit frecher Headline daherkommen? Ja, dies geht. Tolle Einreichungs-Architektur und smarter Auftritt im Detail. Anziehend? Ich denke schon schön.
Als Erinnerung an das aktuelle Thema und an unsre Gestaltung hat Erwin unsere Plakatwand im Gang der Säge affichiert – mit Kleister wie es sich gehört. Ist einfach eine tolle Gestaltung mit dem Kern der Kampagne – mit dem roten Band. Richtig gute Gestaltung für ein so wichtiges Thema. Danke allen!
Und schon wieder haben wir mit unserer Signaletik Arbeit für das schöne Kinderhaus in Kennelbach einen Hauptpreis gewonnen. Den Engländern scheint es auch zu gefallen, was wir machen. Gratuliere allen Beteiligten auf das Herzlichste.
Vor einigen Wochen haben wir diese schön gestaltete Publikation zur “Halbzeit” des Parlament-Baues in Wien erhalten. Unsere Fassadengestaltung 1. und 2. Phase ist hier sehr gehaltvoll und wertschätzend präsentiert. Danke an die AutorInnen und MöglichmacherInnen.
Letztes Wochenende waren wir in Berlin. Die Ausstellung von 33 ArchitektInnen und Mitgliedern der Akademie der Künste in Berlin wurde feierlich (trotz und mit Corona Maßnahmen) eröffnet. Wir in der Säge durften den Ausstellungsbeitrag von Auer Weber München/Stuttgart mitgestalten. Wir Autoren – Fritz Auer, Martin Düchs, Stefan Niese und Sigi Ramoser haben die Inhalte und die Gestaltung gemeinsam entwickelt. Insgesamt ist die Schau ein Zukunftshoffnungs-Signal. Ging es doch um die klare Haltung, daß Bauen und Stadt- bzw. Ortsentwicklung in neuen Dimensionen gedacht und gemeinsam entwickelt wird. Nachhaltigkeit in so vielen Aspekten waren die Diskussion. Die Initiative der Akademie der Künste und die Beiträge der Mitglieder waren gehaltvoll, herzergreifend, kritisch und zukunftsorientiert. Das kann dann ja nur besser werden. Auch die RednerInnen des Eröffnungsabends haben uns alle bestärkt und bestätigt, daß es Zeit ist, über die Welt neu und progressiver nachzudenken. Go Future! Danke an alle Beteiligten.
Und wer noch Zeit und Gelegenheit findet, mittem im Hanse Areal in Berlin diese wertvolle Ausstellung zu besuchen – sie ist noch bis 22. November 2020 geöffnet.
Jetzt hängen die Beschattungselemente und die Fassade strahlt. Die grobe Rasterung eines Google-Bildes der Umgebung soll einerseits in abstrakter Form auf die Herkunft der Firma weisen und andererseits ist diese analoge Rasterung ein Zeichen der Digitalisierungskompetenz der Firma Gantner in Schruns. Danke an alle Beteiligten.
 
             
 
             
             
             
             
             
             
             
             
             
            