Die Poschauko Zwillinge. Mittlerweile halten die beiden ihre Seminare und Vorträge in der ganzen Welt. Die Diplomarbeit war Basis für ihre Karriere. Alle GestalterInnen sind selber schuld, wenn sie noch keinen Workshop mitgemacht haben. Bringt Qualität und Leben in die Designerbude. Übrigens, unser Sägenvieraugengesicht ist auch ein Resultat eines Workshops im Sägenvier.
Unsere Monika Schnitzbauer hat bei den Poschauko Twins in Bad Aibling im Workshop dieses gigantisch schöne Poster gestaltet. Es war ursprünglich ein Portrait von Martin Platzgummer. Gedruckt, gemalt, gestempelt, collagiert und am Schluss mit Martin Poschauko ins Posterische übersetzt. Einfach narrisch guat.
Kindergärten sind die wahren Kreativwerkstätten. Da wird gebastelt, geklebt, gezeichnet, geschnitten, gemalt, gedruckt, gepinselt, gekratzt, geschichtet, collagiert, entworfen, genäht, erfunden, phantasiert, entdeckt … und das den ganzen lieben Tag lang. Ein wunderschöner Inspirationsort. Danke an Maja, Anna, Lisa, Fabio, Rochus, Arda, Maximilian, Sarah, Janne, Sascha, Cagla, Ricarda, Predrag, Julius, Lara, Ida, Jrem, Simon, Melih, Matteo, Diego, Felix, David für die tägliche Zauberwelt.
Unbedingt das Zeitmagazin besorgen oder einfach im Kiosk kurz durchblättern oder zumindest die Kolumne von Martenstein lesen. Grafisch, inhaltlich, redaktionell sensationell und wertvoll.
Eines meiner Vortragsthemen – Kind im Designer – zeigt Beispiele, wie wir uns als Gestalter im kindlichen Spiel an komplexe und schwierige Themen herantasten. Mit Lockerheit, Gelassenheit und mit möglichst wenig verkopfter Verschulsozialisierung. Das Bild hat mein Sohn Jonas gezeichnet. Er sieht die Spieler, wie sie aufs Feld gehören. Wunderbare Idee. Wär doch ein Supersuperplakat oder?
Wir waren für 2 Tage in Bad Aibling bei den Poschauko Zwillingen. Cornelia, Daniela, Monika, Martin, Elias und ich. Wir malten Portraits, tranken einen Haufen Flötzinger Spezi und Wein, aßen exzellente Spaghetti und Schweinshaxn und Fleischlaberln, bauten Theaterszenen im Schattenspiel, hörten beste Musik und hattens ganz ganz fein. Wir nahmen wunderbare Ergebnisse und Erkenntnisse für unser tägliches Werken mit ins Sägenvier. Können die Jamie Olivers der Grafikbranche einfach nur wärmstens empfehlen. Saubazzis, hundsverreckte.
Was wir immer schon über Projektmanagement wissen sollten…
Jeder kennt sie, die unbändigen Namensfindungen von Frisörstudios. In jedem Ort, in jeder Stadt sind sie präsent. Eine interessante Spezies, die Überschläge und kreative Flickflacks für ihre Differenzierung und Eigenständigkeit vollbringen. Keine Ahnung, wo diese Übereifrigkeit der Herausarbeitung des Alleinstellungsmerkmales herführt. Haarchiv, Haarzt und ich warte noch auf Haartz 4. Sind ja am Schluss doch nur die guten alten Frisörbetriebe…
Aufruf! Wer in seiner Umgebung einen lustigen und einfallsreichen Frisör entdeckt, bitte macht ein Foto und schickt es an ramoser@saegenvier.at per Mail. Wir sammeln diese Beispiele an Marketingkapriolen. Danke fürs Mitmachen.
Und auch andere Leute sind schon am Sammeln. Auf diesem Blog sind vieleviele Beispiele. Es hört nie auf…http://barbierblog.wordpress.com/ http://www.buzzfeed.com/nscholz/friseurnamen
Viele junge Leute und deren Eltern rufen bei uns an und fragen uns nach der Möglichkeit der Schnupperlehre. Ich kann mich noch gut an frühere Zeiten erinnern, damals hat man die SchnuppererInnen aufgenommen und sie durften oder mussten dann 2 bis 5 Tage das Büro aufräumen oder wenns sonst gar nix gegeben hat, dann sagte man zu ihnen “Schau ein Buch an”. Das war uns im Sägenvier zuwenig und wir haben ca. 15 Aufgaben entwickelt, die dem Schnupperlehrling einen Überblick über die Tätigkeiten eines Grafikdesigners geben und uns die Eignung besser einschätzen lassen. Und ganz toll ist, die jungen Leute erarbeiten in 2 Tagen ein aussagekräftiges Portfolio.
Wer Lust hat, einfach melden. Es gibt halt Wartezeiten. Wir lassen jeweils 2 zusammenkommen…
Christian Feurstein vom Super Büro für Gestaltung hat uns dieses schöne Bild vom Grundlsee geschickt. Die Enten haben wahrlich ihr eigenes Orientierungssystem. Sehr fein.
Ein fabelhaftes Projekt und eine schöne Dokumentation der Arbeitsweise.
Immer wieder staune ich, was Kinder gestalten. Mit voller Kraft und Kreativität. Diese Architektur ist überraschend und es sind totale Traumhäuser. Also, ein Stück Kind in unserem Erwachsenenleben müssen wir uns einfach behalten. Möglichst bis ins hohe Alter. Spielerisch, lustvoll und locker sich an ernsthafte Themen wagen. Juhuuuuuhhhhh…