Hermann Brändle hat dieses Bild in Feldkirch gemacht. Manchmal denken sich die Leute komische Sachen aus. Oder denken die überhaupt nach? Vielleicht denken wir im Sägenvier ja zu kompliziert…
Meine Frau Gerda arbeitet an der Volksschule Dornbirn Markt. Sie betreut gerade eine 1. Klasse mit 26 Kids. Riesenarbeit. Macht aber höllisch Spaß. Und Herta, die Direktorin, hat uns beauftragt, ein Erscheinungsbild zu gestalten. Bis dato scheitert es leider noch am Geld, aber die Lehrerinnen haben mit den Eltern und den SchülerInnen die Traumschule formuliert. Wundersame und wunderbare Ideen. So eine Schule hätten alle gern…
Das ist ein lustiger Kauz. Ein typischer Italo-Deutscher. Mit rotem Fiat 600. Tiefergelegt. Karriere total. Die Arbeit für eine Blutspendekampagne war spritzig und witzig. Übrigens, Alessandro hat in der SfG Schule für Gestaltung in Ravensburg diplomiert und bei uns ein Praktikum gemacht.
20 Bilder, 20 Sekunden pro Bild. So schnell hatte ich noch fast nie präsentiert. Wunderbare Beiträge, spritzig, witzig, informativ. Mein Thema “Das Kind im Designer – oder es wird ja alles immer komplexer”. Wir Kreative sollten uns unser Kindsein so lange es geht erhalten. Kinder sehen ganz direkt und unverblümt auf die Dinge. Manche behaupten sogar, dass Kinder unsere Welt regieren und retten könnten. Darüber sollten wir öfters nachdenken.
Lukas Bildstein kam zu uns mit der Idee, für einen fiktiven Jazzclub ein Erscheinungsbild als Diplomarbeit zu machen. Es fing ziemlich zäh an, bis wir ihm sagten, frag doch mal Sigi Innauer, ob du den Keller von ihm “verwenden” kannst. Es war immer noch fiktiv. Und siehe da – Sigi war begeistert und Lukas plante einen echten Jazzclub, der bis heute regelmäßig veranstaltet wird. Beatstein lebt. Lukas, dies sind wunderbare Diplomarbeiten. Und ein begnadeter Schlagzeuger ist er auch. Alle Achtung.
Unsere Lena Seeberger (sie ist seit einer Woche bei uns im Team) hatte schon vor 2 Jahren ein Praktikum im Sägenvier absolviert. Danach durfte ich sie und ihre Kollegin Astrid Neumayr in Zusammenarbeit mit Hubert Matt bei dessen gemeinsamer Diplomarbeit coachen. Eine sehr einfühlsame und interessante Arbeit. Das Wälderbähnle bzw. die Strecke abzulaufen und zu dokumentieren zeigt viele aussergewöhnliche Orte und Wahrnehmungen. Tolle Arbeit, Mädels.
Das Sonderpädagogische Zentrum in Lustenau unter der Leitung von Ulli Bösch hat diese wunderbaren und wundersamen Knittas durch Lustenau gestaltet. Eine Spur von der Schule bis zum Rathaus. Spannende Gebilde und Gebinde. Signaletik pur. Guerilla-Marketing par excellance.
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Da hatte Hermann Brändle wirklich seine Gedanken voraus. Heute reden alle vom Ende der klassischen Werbung. Kommunikation Face to Face. In Augenhöhe statt Topdown Bekehrung der MarketerInnen. “Die gängige Stimme des Geschäftslebens, die Sprache der Corporate Identity und der Prospekte wird uns bald schon so affektiert vorkommen, wie die Sprache der barocken Fürstenhöfe.”
Jetzt ist sie wieder, die vlow. Wir erinnern uns gerne an 2008. Die erste vlow war wunderbar. Viele interessante Projekte und tolle Leute mit ihren Geschichten. Architektur, Design und Kommunikation. Und es geht um die Zusammenarbeit. Kooperation. Sonst geht gar nix. Vielleicht sehen wir uns am 22. bis 24. April 2010. Würde mich freuen.
Die lustigen Brüder Mucci in Monteverdi Marittima in der Toskana betreiben ihr Geschäft vorbildlich. Auf knappen 60 Quadratmetern zeigen sie alles, was das kulinarisch interessierte Herz begehrt. Die Beiden beliefern zahlreiche Restaurants und Trattorias der Umgebung. Jeder kennt jeden, so scheint es im Laden. Es werden kleine Geschichten erzählt, beste Rabattverhandlungen geführt. Zusatzgeschäfte mit Spaß und Lust generiert. Das Büro ist einen Meter breit und 3 Meter hoch. Überall Preisschilder, Heiligenfiguren, Lebensmittel vom Feinsten. Bon appetito. Macht Appetit auf bestes Marketing mit Herz und Hirn.