Gut Ding braucht wirklich Weile. Aber jetzt ist eine weitere feine und benutzerInnenfreundliche Website für Architekten online. Danke an Barbara Raich und Ewald Natter und natürlich danke an Böwer Eith Murken und Vogelsang aus Freiburg. Böwer Eith Murken + Vogelsang
In Zusammenarbeit mit Marte Marte Architekten, dem Stadtbauamt Dornbirn mit Peter Haas und den Kindern des neuen Kindergarten haben wir ein weiteres Gebäude signaletisiert. Wie schon bei der Volksschule Tschagguns haben wir die Kinder “beauftragt” uns Zeichnungen und Schriften für die Wegweisung und für die gesamte Atmosphäre in Pflicht und Kür zu gestalten. Tina Rhomberg hat dieses Projekt im Team entwickelt und geleitet und Barbara Raich hat dieses wunderbare Projekt finalisiert. Nicht zu vergessen sind die KindergartenpädagogInnen, die die Kinder in der Gestaltung der Texte und Illustrationen begleitet haben. Schön, wenn Beteiligung und Mitgestaltung in dieser Form möglich ist und ganz was besonderes ist die Tiefgarage. Hier haben uns die Kinder ein Bilderbuch in Riesengröße gezeichnet. Freundlicher kann eine Tiefgarage nicht strahlen wie wir meinen.
Die Stadt Dornbirn hat uns für die Signaletik der neuen Schule im Edlach beauftragt. In Zusammenarbeit mit der Stadtplanung Thomas Gamper, Dietrich Untertrifaller Architekten und der Direktion der Schule ist eine ganz besondere Arbeit entstanden. Die Basiskonzeption der Fahnen als Symbol der Klassen-Cluster hat Martin Platzgummer erarbeitet. Barbara Raich hat dann die Arbeit ins Detail und zur hervorragenden Umsetzung geführt. Wir haben ein spezielles Illustrations- und Pictrogramm-System entworfen. Basierend auf der Typografie und individuell gestaltet in Bezug auf die Räume und die Inhalte, die dort jeweils “passieren”. Insgesamt eine sehr gelungene Signaletik-Arbeit für eine ganz besondere und neu gedachte Schule. Die neue Pädagogik, die viel diskutiert wird, wurde hier gebaut und kommt ins Leben. Schön, wenn wir in so zukunftsträchtigen Projekten unseren Beitrag leisten dürfen. Danke an alle offenen Herzen und klare Gehirne. Juhu!
Kinder an die Macht! Herbert Grönemeier singt es vor. Im vorarlberg museum ist das möglich. Also schnappt eure Kleinen und ab ins museum.
Die Pressekonferenz in einem der neuen Bauten am Heldenplatz war ein ganz besonderes Ereignis. Ich durfte mit den anderen ExpertInnen am Podium unser Konzept kurz vorstellen. Alles in Allem ein sehr freudiger und wertschätzender Event, bei dem mir die Referenz dieses Auftrages noch mehr bewußt wurde. Schön, daß ich auch Edgar Mayer getroffen habe (Mitglied des Bundesrates). Er hat sich ganz besonders über die vorarlberger Beteiligung der Gestaltung gefreut. Was mich persönlich schwer beeidruckt ist das nachhaltige Konzept dieser temporären Bauten. Diese sollen nämlich nach ihrer 3 bis 4jährigen Verwendungszeit abgebaut und für andere Notwendigkeiten einsetzbar sein. Es könnte zb. eine Schule oder ein Kindergarten oder andere Gebäude daraus gebaut werden. Sehr schön. Danke an Carmen Feuchtner, Peter Niedermair, Hermann Brändle, Barbara Raich, Elias Riedmann, Monika Schnitzbauer und alle anderen SägerInnen. Und danke auch an Mag. Barbara Eder, Mag., Bettina Bauer-Hammerschmidt, Alexis Wintoniak, Gerhard Marschall und alle anderen, die mit uns diese Arbeit umsetzen werden und die uns zu den Siegern gekührt haben. Ist uns eine große Freude und Ehre. (Hoffe, ich habe der Etikette entsprochen mit der Aufzählung) Natürlich ganz besonderen Dank an Frau Nationalratspräsidentin Doris Bures, mit der ich am Podium stehen durfte. Mensch Meier…
Mit den Architekten Sonja Hohengassner und Jürgen Wirnsberger durften wir dieses aus mehrerer Hinsicht sehr interessante Projekt signaletisieren. Das kleine und feine Erscheinungsbild, Texte von Hermann Brändle und die Gestaltung von Monika Schnitzbauer beleben die Schaukäserei und den Laden. Auch eine kleine Ausstellung mit spielerischen Zugängen zur Information rund um die Käseherstellung und die Natur gibt es. Für KärntenbesucherInnen ein heisser Tipp. Danke auch dem Auftraggeber Michael Kerschbaumer. Ein sehr offener und wacher Geist und Naturbursch.
Und wieder steht ein neues Jahr des Ausstellungsprogrammes 2017 vor der Tür.
Juhu!
Ein sehr feiner Auftrag – eine sehr wertschätzende Aufgabenstellung. Für Wolfgang Schmidinger das erste und umfassende Werk seiner Arbeit gestalten zu dürfen. Birgit und Barbara haben diese Gestaltung sehr gefühlvoll und entsprechend bewältigt. Gratuliere zum Jubiläum und gratuliere zur gelungenen Dokumentation der Unternehmung. Passt und sitzt und macht uns froh.
Eine kleine Musterschau unserer Projekte im Bereich der Signaletik. Damit man sich die Nase nicht verletzt, sehen Normen in Glasscheiben den sogenannten Anlaufschutz vor. Macht Spaß hier immer wieder neu und individuell zu denken und zu gestalten.
Beim Aufräumen des Jahres 2016 ist uns noch diese Einreichung untergekommen. Für Dietrich Untertrifaller Architekten durften wir in einen Wettbewerb für das Konzert- und Kongresszentrum in Strassbourg unsere Entwürfe für die Signaletik einreichen. Leider ist daraus nix geworden, da die Zusammenarbeit mit einem Grafikbüro vor Ort durchgeführt wurde. Aber wir waren knapp dran und wir sind stolz auf unsere Einreichung.
Wir haben kurz vor Weihnachten erfahren, dass wir den Wettbewerb für die Gestaltung der Büropavillons auf dem Heldenplatz in Wien gewonnen haben. 6 Büros wurden geladen, vier haben eingereicht. Wir waren erstgereiht mit einem zweiten Bewerber. Das Österreichische Parlament hat sich in der zweiten Runde für unsere Lösung entschieden. Das ist wirklich eine wunderbare Weihnachtsbotschaft für uns in der Säge. Danke an die Jury und danke an die Gefährten in und rund um die Säge für die hervorragende Zusammenarbeit. Wir sind Helden. Gerade in Zeiten wie diesen, wo immer öfters die Demokratie und unsere Systeme in Frage gestellt werden – eine aktuelle Intervention, die in die ganze Welt strahlen soll.
Auszug aus der Pressemitteilung des Österreichischen Parlaments:
Der zurückhaltende Entwurf betont den zeitlich befristeten Charakter der Bürohäuser, die sich für drei Jahre in das Gesamtensemble Heldenplatz einfügen. Als grafische Gestaltungsmittel werden Texte eingesetzt, die sich wie Perlenschnüre rund um die Gebäude legen und inhaltliche wie ornamentale Elemente darstellen. Diese Texte sollen in Jahresschritten erweitert werden und am Ende ein grafisches Gesamtbild ergeben. Sägenvier schlägt vor, mit Hilfe von Auszügen aus verschiedenen verfassungsmäßigen Regelwerken (Österreichische Bundesverfassung, Grundrechtecharta, Menschenrechts-Deklaration, U-Kinderrechtskonvention etc.) auf die Prinzipien einer demokratisch organisierten Gesellschaft aufmerksam zu machen. Auf diese Weise soll Grundrechtsbewusstsein vermittelt und zu aktiver Teilnahme an Demokratie motiviert werden. Am Platz, in ganz Österreich, in Europa und der Welt.
Dieses Jahr haben Monika und Barbara das Video zum Jahreswechsel konzipiert und umgesetzt. In der Säge wird im Alltag desöfteren ein fröhliches Liedchen gepfiffen. Dies hat uns inspiriert, den Song von Dean Martin zu covern. Viel Spaß beim Anhören und -schauen.
Holt den Smoking aus dem Schrank, legt die Fliege um den Hals, schwingt eure Hüften und ab geht’s …
The Birds and the Bees from Sägenvier on Vimeo.