Auszeichnungen/Publikationen
Unser Urkunden und Trophäenregal wird jährlich erweitert und wir sind seit Jahrzehnten international anerkannt, gepriesen und etabliert.
Weshalb legen wir Wert darauf? In erster Linie arbeiten wir für unsere AuftraggeberInnen und deren Ziele. Wenn diese Arbeit dann aber noch von internationalen und unabhängigen Jurien als Vorzeigebeispiele juriert werden, dann wissen wir, wir sind in unserer Provinz Vorarlberg gut verankert und haben tolle Aufgaben und Aufträge. Und diese finden auch international Anerkennung. Dies stärkt uns und aber auch unsere AuftraggeberInnen. Denn nur mit ihnen gemeinsam können wir aufsehenserregende Arbeit leisten. Sonst wird es Durchschnitt und dies interessiert weder unsere AuftraggeberInnen, noch uns. Meine Frau Gerda meint immer – wieso investierst Du in Preise und Auszeichnungen, die immer Geld kosten? PR und Bestätigung – ist meine Antwort. Leider gibt es keine Geldpreise für diese Leistungen. Auch dies ist ein Geschäft und eine Marketing-Idee, bei der die AusloberInnen verdienen. Aber dennoch sind wir stolz auf unsere Riesenliste an Awards und dies kommt am Ende auch unseren AuftraggeberInnen im PR zugute. Also werden wir uns gerne und sportlich immer wieder messen und einreichen und schauen und staunen, wo unsere Werke Anklang und Reputation finden. Und die Publikationen und die Treffen bei Preisverleihungen lassen uns immer wieder beste Netzwerke und KollegInnen und deren Arbeiten als Inspiration in das Ländle für uns holen.
Der Katalysator beim Auto war gerade aktuell. Zuerst wollte ich dieses Thema für meine Diplomarbeit wählen. Dann überholten sich jedoch die Meldungen und es kamen bereits Berichte in der Neuen Revue etc. Dann habe ich eine Projektarbeit der Uni Thübingen entdeckt, da ging es um Mülltrennung. Und so hatte ich mein Lieblingsthema gefunden. Mit Hanno Baschnegger (Biologe) konnte ich einige Recherchen erarbeiten. Ich widmete mich der Wertstoff und Biomülltrennung und entwickelte eine breit angelegte DesignKommunikationskampagne. Aktion Bunt ist entstanden. Später in meiner kurzen Zeit als Angestellter ArtDirector bei Hansjörg Baschnegger konnte ich mit Christian Häusle die erste Kampagne der 3-Phasen-Mülltrennung erarbeiten. War nicht ganz so lustig, aber so long. Wichtig und richtig war es trotzdem. Verdammt lang her…