Verpackung
Wir gestalten alles außer einer Mogelpackung! Das ist unser Credo. Was Verpackungen angeht haben wir noch wenig Referenzen, es sei denn ein Stadtbus ist auch eine Verpackung, denn dann haben wir einiges. Da wir an diesem Bereich aber sehr interessiert sind hoffen wir, bald mehr verpacken zu dürfen.
Die Macher*innen des Magazines Lust auf Gut haben uns auf der Gustav Messe in Dornbirn kennengelernt und uns eingeladen, das EinStückDemokratie-Projekt in ihrem Magazin zu präsentieren. Und Leonie und ich sind nach Liebenau gefahren und haben einen wunderschönen und liebevoll gestalteten Abend mit tollen Unternehmer*innen genossen. Lust auf Gute Dinge und Menschen eben. Dies tut gut und wir bedanken uns für die Möglichkeit, ein Teilchen von diesem Netzwerk sein zu dürfen. Let us make Gut great again!
Wir waren mit unseren Einstückdemokratie-Produkten das zweite Mal auf der Blickfang in Wien. Nach 3 vollen Messetagen und Auf- und Abbau etc. war ich mental und körperlich total Matsch. Ich habe größten Respekt vor Menschen, die immer auf Messen und im Verkauf tätig sind. Ist sicher auch Gewohnheitssache… Hut ab! Und wir lernen so viel rundum dieses Projekt. Weil wir auf einmal selber Auftraggeber sind und alles in die richtigen Bahnen lenken dürfen und müssen und nix vergessen dürfen – was war da noch mit dem Preis – ist der überall geändert – Doch – wir hatten doch einen Text geändert und ein Logo vergessen und und und… Es ist gut, immer wieder mal auf die gegenüberliegende Seite zu schauen und mehr zu verstehen, was aus welcher Perspektive gedacht und gewollt und wie was wie gesehen wird. Eines der schönsten kollektiven Erfahrungsprojekte, die ich je und so intensiv erfahren darf.
Wieder mal höchste Zeit, allen Riesendanke zu sagen für die Unterstützung.
+ Eugen Wenin und den vielen helfenden Händen und Herzen von Tischlein Deck Dich für das Waschen, Föhnen und Schneiden der tausende Quadratmeterplanen
+ Der Dornbirner Feuerwehr und der Stadt Dornbirn für dir Örtlichkeit, die Kärcher-Geräte und das Wasser für das Reinigen der Planen
+ Max Wenin von S9 für die vielen Digitaldrucke ohne Berechnung
+ Susanne und Dieter Hepp von SASU und HEPPRO für die tausenden Stunden, die tolle Produktentwicklung und alles was zum Verkauf und Versand und überhaupt notwendig ist – und natürlich auch ihren Teams
+ Meiner Tochter Leonie und meiner Frau Gerda für die guten Nerven und die viele Arbeit, die dieses Probono Projekt in Anspruch nimmt – und unserem Team von Sägenvier
+ Meinem Sohn Jonas, seinen Freunden Lennon, Paul, … für die Gestaltung und den Auf- und Abbau des Messestandes aus Gerüstteilen
+ Darko Todorovic und Tina Rhomberg für die wunderschönen Produktfotos ohne Berechnung
+ Architekt Martin Zechner, der uns die Firma Dywidag Dyckerhoff & Widmann vermittelt hat, die uns das Baugerüst für den Messestand kostenlos leihweise zur Verfügung stellen.
+ allen sozialen Institutionen, die uns die Produkte zu sehr fairen Preisen nähen und konfektionieren
++++ UND NATÜRLICH ALLEN, DIE DIE SCHÖNEN PRODUKTE SCHON GEKAUFT HABEN UND DIE DAMIT AM ENDE TISCHLEIN DECK DICH MIT DER SPENDE UNTERSTÜTZEN. und allen, die in Zukunft unser Projekt weitersagen und den Verkauf und damit den Erlös für den sozialen Zweck unterstützen.
D A N K E !
Es gibt Stofftaschen und besondere Stofftaschen. Elias Riedmann hat diese schönen Teile gestaltet und Dieter Hepp von Heppro hat uns das total feine Produkt organisiert. Danke an alle und vor allem an die Tischlerei Steger in Kärnten. Eine weitere feine Gestaltungsarbeit, die wir mit unserer Kunden-Fern-Beziehung aus Vorarlberg exportieren durften.
Und jetzt kommt es unüblicherweise davor – Willy Puchner hat uns „Mega_Super_Unikate“ gestaltet – diese gibt es mit Signatur und Totalo-Einzigartig zu erstehen. Insgesamt gibt es 26 Produkte – vorläufig.
Dem einen oder der anderen ist unser Projekt EinStückDemokratie vielleicht bereits bekannt. Wir haben die Fassaden der Übergangspavillons am Heldenplatz vor einigen Jahren gestaltet und Menschenrechte darauf typografiert. Die Planen wären weggeschmissen worden. Wir haben sie nach Vorarlberg geholt und gemeinsam mit Heppro und Sasu und Sägenvier ein Nonprofit-Projekt entwickelt. Aus den Planen werden superschöne, nachhaltige und gehaltige Produkte – vom Schlüsselanhänger um 9,00 Euro bis zur Laptoptasche um 99,00 Euro produziert (mit Vorarlberger Nonprofit-Organisationen) und über SASU Dornbirn und Wien und über den Webshop verkauft. Gerade waren wir auch auf der Messe Gustav in Dornbirn und auf der Blickfang in Wien. Alles Geld nach Abzug der Steuern kommt Tischlein Deck Dich in Vorarlberg zugute.
Viktor hat hier einen superschönen Bus gestaltet. Da fliesst so richtig das Wasser am Auto entlang. Irgendwie ist dies ja nicht nur eine superkostenlose Werbefläche – so ein Firmenfahrzeug – sondern auch eine gustiöse Verpackung. Danke für den kleinen, feinen Auftrag an die, die sich um das saubere Wasser kümmern.
Leonie und ich waren letzte Woche in Brighton UK und haben 2 Awards of Escellence in Empfang nehmen dürfen. Werner Matt vom Stadtarchiv Dornbirn war auch mitgekommen und wir genossen einen sehr wertschätzenden Abend mit vielen so internationalen Menschen in diesen fulminanten Räumen. Einer der schönsten Awards von den istd Menschen – einen für Einstückdemokratie in der Kategorie Packaging and Product und einen für Stadtspuren – Industrie und Wandel für Signaletik und Editorial. Danke an alle Beteiligten, die zu diesen herausragenden Projekten beigetragen bzw. diese ermöglicht haben. Danke an die Jury und die Gastgeber*innen.
Paul Winter ist zu mir gekommen und hat mir von seiner Idee erzählt. Eine Getränkemischung aus Apfelessig und Sprudelgrandawasser – leicht versetzt mit nix, mit Pfeffer und mit Zitronengeschmack. Ich hab dies zu meiner Chefdesignsache gemacht. Ich wollte immer schon – am liebsten einen Wein oder einen Whiskey gestalten. Aber dieses prickelnde und so gesunde Getränk kam mir auch grad recht. Jetzt sind mal 1.500 Flaschen im Probeumlauf. Der Sunnahof kümmert sich um die Mischung und Abfüllung und um den Verkauf – neben ein paar anderen. Schauen wir mal, ob diese Flüssigkeiten den Roten Bullen den Rang abnehmen wird. Scherz!
So schnell vergeht die Zeit im Sauseschritt. Unser Lucas Haberl hat in 2,5 Jahren (statt in 4) seine Lehre als Medienfachmann mit Erfolg abgeschlossen. Bei uns in der Säge hat er dies mit total maximalem, superrömischeinsernem, olympisch ausgezeichnetem und einzigartigem Erfolg absolviert. Bei seinem Hauptprojekt EHC Lustenau hat er sämtliche Dinge, die ein Gestalter so lernen muss und darf – gelernt und nebenbei natürlich auch noch viele Projekte und Lehrstücke erstellt. Wir gratulieren ihm – aber auch gerne uns zu dieser Superleistung. Schön, dass Lucas bei uns bleibt und das „erwachsene“ Team bereichert.
Jetzt dürfen wir endlich die ersten Umsetzungen unserer Gestaltungen publizieren. Wie werden Mitarbeiter*innen/Lehrlinge empfangen? Wie werden sie ausgestattet mit Informationsmaterial und Dokumentationsmappen für ihre Fortbildung? Wie sieht es im Intranet aus? So meinen wir, ist die Willkommens- und Servicegeste wirklich liebevoll und wertschätzend gestaltet. Danke an die WKO Tirol für die wunderschönen Aufgaben und an unser Team für das Design in Wort, Bild und Material. Juhu!
Egon Heinzle kam mit seinem Projekt FlipClip zu uns. Ein Ordnungssystem für Skier, Snowboards und andere Dinge, die im Abstellraum seine Ordnung suchen. Elias Riedmann hat daraus den Egon als Produktname entworfen. Wir wissen noch nicht, wie und ob es mit diesen Entwürfen weitergeht. Vielleicht wird es in Zukunft was, dann freuen wir uns riesig.
Frisch und fröhlich präsentieren unsere langjährigen Freunde und Auftraggeber*innen ihr nigelnagelneues Transport-Auto. Sophia Ellensohn hat die Typografie gestalterisch raufgezaubert. Nun können die wunderschön geplanten und gefertigten einfachmöbel mit dem neuen Auto zu den Kunden transportiert werden. Ein einfaches aber wirkungsvolles Juhu und danke für die schöne Zusammenarbeit.
Die VMOBILE fahren durchs Land. Dies sind einige Entwürfe für das Erweiterungs-Branding, die wir in der Wettbewerbspräsentation gezeigt hatten. Leider sind wir dann doch nicht zum Zug gekommen – dies ist ein lustiges Wortspiel – Wir sind jedoch sehr froh darüber, dass wir die Markenentwicklung zumindest bis zu den Logotypen und anderen Basics mitaufbauen durften. Der Schritt zum VMOBIL als verbindende Marke für die Mobilität – bzw. eh die Mobilitätsidee – hat sehr lange gedauert. – Mit der Einführung der ersten Fahrplan-Website und der domain-Idee – www.vmobil.at hatte alles begonnen.