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Die Installation am Seehafen in Bregenz ist gebaut. Ein weiterer Schritt in die Arbeit von round72. Mehr auf …

 

 

 

 

Die Installation am Seehafen in Bregenz ist gebaut. Ein weiterer Schritt in die Arbeit von round72. Mehr auf ...         ... Mehr
Marie für die Kunst
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Marie für die Kunst

Round 72  – ein Kunstprojekt für die halbe Ewigkeit

Dass sich Angelo Roventa nicht dem Bauen für eine Ewigkeit verschrieben hat, ist hinlänglich bekannt, viel eher ist er gerade für seine flexible und vergängliche Architektur bekannt. Nachhaltigkeit stellte immer schon einen großen Wert für ihn dar und so ist es nicht nur konsequent, sondern auch löblich, wenn die 12 Baumstämme seiner Kunstinstallation „peter+paula“, mit denen er dem Turm der Andelsbucher Pfarrkirche zu St. Peter und Paul im Jahre 2018 einen Turm „paula“ zur Seite stellte, in einer neuen Installation Verwendung finden.

Für das zweite Leben der „paula“ werden ihre urprünglich über 30 Meter langen Stämme auf ca. 5 Meter eingekürzt und dann diesmal in zwei konzentrischen Kreisen mit einem Durchmesser von 10,40 Metern stehend angeordnet und bilden in der Mitte des Kreises einen Freiraum. Die Zahl 72 ergibt sich zwar aus 12 Stämmen mit einer Gesamtlänge von 30 Metern, die zu 5 Metern abgelängt werden, ist aber für Angelo Roventa eben auch eine symbolgeschichtliche Zahl. Steht sie doch über die Kulturgrenzen hinweg in der christlich-mittelalterlichen Tradition für die zweiundsiebzig Sprachen, die 72 Völker, die 72 frühen Jünger Jesu und im Daoismus für die 72 glücklichen Orte, in der altjüdischen Tradition für die 72 Engelsnamen und im Koran für die 72 Sekten oder die 72 Jungfrauen im Paradies.

72 Avatare für 72 Kunstwerke in einem digitalen Speicher

72 Kunstschaffende aus der ganzen Welt können sich für einen Avatar bewerben und ihr Kunstwerk einbringen. Entweder gleich digital, oder analog und im Nachgang digitalisiert und vom Künstler als einiges Original erklärt, so dass nur mehr die digitale Version übrig bleibt. Die befindet sich dann in einem digitalen Speicher auf den man mittels QR-Code, der per Laser auf den Stamm aufgetragen ist, „zugreifen“ kann. Digitale Endgeräte werden somit zur Schnittstelle zum eigentlichen Kunstwerk und zum zweiten, digitalen Teil des Projektes. Hier soll eine Galerie der teilnehmenden Kunstschaffenden entstehen, die weiter wachsen soll und letztlich eine wachsende Plattform der Kunstvermittlung für Crypto Art darstellt: ein virtuelles internationales Kunstdepot mit monumentalem analogen Haupteingang am Bodenseeufer gegenüber dem KUB und dem Landesmuseum in Bregenz, das in Blockchain-Techologie errichtet ist und als Bausteine für jedes Kunstwerk generierte NTFs (non fungible token) verwendet. Berücksichtigt werden sollen alle Arten von Kunst ohne Einschränkung. Thematisch orientiert sich auch diese Installation wieder an der Gleichstellung der Menschen, wieder an der Nachhaltigkeit des menschlichen Tuns und diesmal auch der Verbindung zu einer digitalen Welt. Es gilt in vielen Dimensionen zu denken und zu arbeiten und das Ergebnis digital in das digitale Depot zu senden und damit auch in die Zukunft zu senden, in der das Depot immer wieder aufs Neue erforscht werden kann und es braucht nicht entstaubt, ausgegast oder sonst wie behandelt werden. Die Kunstwerke sind digital gespeichert und werden digital weitergegeben und erhalten. Sie sind auch käuflich im Rahmen einer Versteigerung während der sechs Monate, in denen die Installation steht, erhältlich. Der Ausrufpreis ist folgerichtig 72 Euro und es kann mittels digitaler Börse, auf der von Sigi Ramoser eigens eingerichteten und gestalteten Homepage, das jeweils neueste Angebot abgegeben und eingesehen werden. Ersteigert wird das digitale Originalkunstwerk über einen NFT (non-fungible-token), der dann exclusiv dem Käufer zur Verfügung steht und dieser hat dann auch das alleinige Verfügungs- und Weiterverkaufsrecht über diesen Code und somit das dahinter abgespeicherte Kunstobjekt.

Und die Baumstämme

Nach 6 Monaten soll die Installation wieder abgebaut werden, das virtuelle Kunstdepot ist geschaffen und reich bestückt, und die Baumstämme werden in die dritte Phase des Projektes überführt. In dieser Phase werden die Baumstämme in einem Bett aus Kalk eingegraben und somit gelöscht. Sie verbleiben dort, bis sich eine nachkommende Generation in 72 Jahren wieder ihrer bemächtigt und als veredeltes Rohmaterial wieder und/oder weiterverwendet.

Bregenz als alte, römische Stadt, wo immer wieder historische Kunst-Werke aus dem Boden erfahrbar werden, vereint hier die historische, die gegenwärtige-analoge Kunst und wird hiermit auch zur Adresse für eine neue Art der Kunstvermittlung via digitaler Blockchain-Technologie. Durch diese Form der Kunstvermittlung in Kombination von analoger und digitaler Installation wird sie zu einer lebendigen, lebenden und modernen Art der internationalen Kunstvermittlung, der auch die nächste Pandemie nichts anhaben kann. Derweil kann sie noch bis zum November in den Bregenzer Seeanlagen bestaunt und begriffen werden.

Für Künstler:

Warum sollte der Künstler mitmachen – was reizt ihn – was bedeutet es für ihn?

  • Künstler aus aller Welt nehmen sich des Themas Gleichstellung und der Würde aller Lebewesen an – sie haben alle freien Zugang – das Projekt ist analog & digital.
  • Teil einer Ausstellung zu sein, die der Pandemie trotz – immer von überall zugänglich ist – 24h, rund um die Welt.
  • Plattform um sich auszudrücken und ihre Arbeiten einem weltweiten Publikum vorzustellen und digital anzubieten.
  • Teil eines neuen Weges der Kunstvermittlung in analoger und digitaler Form an prominenter Stelle in Bregenz am Bodensee zu werden.
  • Kontakte knüpfen zu Künstlern und Kunstinteressierten nicht nur analog regional sondern digital weltweit.

Was müssen sie wissen:

  • Es geht wie bei peter + paula in Andelsbuch (https://peterpaula.mystrikingly.com/) um das Thema Gleichstellung – und die dadurch empfundenen Gefühle (nicht nur Mann Frau, auch Interkulturell, alle Lebewesen, offen in alle Richtungen)
  • Die eingereichten Arbeiten sollten in digitaler Form vorliegen (Können im Falle auch durch das analoge Original ergänzt werden- ein Zerstören ist im Sinne des Digitalen Originals nicht von Nöten).
  • Alle Kunstformen sind willkommen – Digitale Formate wären JPG für Bilder, GIF für Animationen, ??? für Video, ??? für Audio und Plain Text für Schriftstücke.
  • Die Arbeiten sind Teil einer digitalen Versteigerung, die mit Beginn des Projekts am 01.06 starten, deren Ende hingegen offen ist (Einsteigen zu einem späteren Zeitpunkt ist möglich). Hierbei werden alle 72 Minuten eine neue Arbeit eingestellt, die dann für 72 Stunden zur Auktion steht. Der Rufpreis einer jeden Arbeit ist zu Beginn im Sinne der Gleichstellung 72 €. Künstler von internationalem Renommee und noch unbekannte starten auf dem gleichen Level.
  • Alle Arbeiten werden auf der HP des Projekts round72.com dargestellt (Unabhängig von der Auktionszeit)
  • Ein QR-Code im Zentrum des analogen Baumkreises führt zu HP und Auktion
  • Bei Verkauf eines jeden Kunstwerks wird der Name des Werkes, der des Künstlers und der des Käufers in einen der 72 Baumstämme eingelasert, bevor diese in die 3. Phase des Projekts übergehen
  • 70% des Auktionspreises gehen direkt an den Künstler – 30% an die Galerie und ermöglichen somit an die Realisation dieses Projekts.
  • Beim Verkauf wird das Kunstwerk in Form eines NFT zum digitalen Unikat für dessen neuen Eigentümer. Durch die verfolgbare, transparente Einsicht in mögliche Wiederverkäufe wird der Künstler auch Gewinner am sekundär Markt. Aus dem Zugewinn eines jeden Wiederverkauf können somit dem Künstler 20% und der Galerie 10% zugesichert werden.
  • Bekannte oder befreundete Künstler, die Sie für diese Projekt für geeignet halten können gerne von Ihnen Informiert werden – Alle sind wilkommen!

www.round72.com

Round 72  – ein Kunstprojekt für die halbe Ewigkeit Dass sich Angelo Roventa nicht dem Bauen für eine Ewigkeit verschrieben hat, ist hinlänglich bekannt, viel eher ist er gerade für seine flexible und vergängliche Architektur bekannt. Mehr
Angelo Roventa
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Angelo Roventa

Das Projekt Elastic Living von unserem Freund Angelo Roventa begleiten und unterstützen wir bereits seit Jahren sehr gerne. Auch anlässlich des STAR Magazines von Heidulf Gerngroß haben wir sein neuestes und spektakulär interessantes Projekt „Popup! Tourismus“ präsentiert und die Doppelseite gestaltet. Ein überaus zukunftsträchtiges Projekt, das Tourismus mit Sozialem Wohnbau auf intelligente und charmante Weise verknüpft.

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Peter und Paula
Rundumuns
Peter und Paula

Unser Freund Angelo Roventa hat dieses große und zeitgemässe Werk in Andelsbuch verwirklicht. Da können wir nur sagen – on the way to the future. Gratulation.

Mehr zum Projekt Peter und Paula

 

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