Die offizielle Eröffnung war vor 2 Wochen. Einzelne Drucksachen durften wir noch mitgestalten. Die Ausstellung mit den Informationen über die tolle und so wichtige Arbeit der Carla-Gebiete auch. Die Rede von Dr. Walter Schmolly war herzergreifend und so wichtig – wollen doch die neuen Regierenden bis zu 50% der Förderungen für Arbeitsbereiche kürzen. Dafür soll es Pferdepolizisten oder auch -innen geben???? Und Überwachungskameras an allen Stellen, die uns so bedrohen… Das darf doch nicht wahr sein, oder? Wer geht demonstrieren?
Nach unserem Making of Beitrag sind wir jetzt bis zum 28. Februar 2018 im Finale der Finale. Es gibt noch kleine Interventionen, über die wir später berichten werden. Aber hier sind einige Eindrücke der bis dato Arbeiten. Danke an Astrid Neumayr, Barbara Raich und die ambitionierten und feinen AuftraggeberInnen.
Über Martin Dechant von IKP sind wir an diese interessante Aufgabe geraten. Wir beschriften einen Store. Mit echten Piktogrammen – wir behaupten jetzt mal, wir haben dies erfunden. In enger Zusammenarbeit mit dem Architekten Daniel M. Büchel und den MacherInnen des neuen Store-Erlebnisses. Inklusion, Up- und Recycling, neue Denke der Konsumation und der Arbeitswelt sind hier die Hintergründe. Unser Erwin hat die Dummies gebaut. Astrid kümmert sich um die Detailkonzeption. Alles wird gut und besser. Wir freuen uns auf Eröffnung im November. Juhu!
Was für eine wunderbare Einladung. Die Bewohner und MitarbeiterInnen vom Haus Saïd in Bregenz haben uns letzten Freitag eingeladen. Sie haben sich mit dieser Einladung bei allen Beteiligten der Kunstauktion im vorarlberg museum bedankt. Da ist ja ganz ordentlich was zusammengekommen. Caritasdirektor Walter Schmolly, die Leiterin des Haus Saïd Margaretha Matt sowie Sebastian Kuehs haben uns einen schönen Einblick in das Projekt, das Haus und das Leben der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge gegeben. Wow, was für eine Herausforderung und wir hatten den Eindruck, dass trotz Kürze der Zeit, schon viel erreicht worden ist. Danach wurden wir noch von den Jugendlichen mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnt. Wer mehr über das Projekt erfahren möchte kann eine Beschreibung zum Projekt auf der Webseite der Caritas finden. Zudem ist die Caritas auf der Suche nach privaten MentorInnen, die die minderjährigen Flüchtlinge begleiten und unterstützen.
Wir bedanken uns herzlich bei den Jugendlichen, Frau Matt und ihrem Team für die interessante und freundliche Einladung. Ein schönes Beispiel dafür, dass gesellschaftliche Veränderungen nicht nur Verunsicherung, sondern viel mehr Chancen und Bereicherung in sich tragen!
(Copyright Bild: Caritas Vorarlberg)