Wir sind so was von stolz, dass wir diese Bildungsinitiative mitgestalten dürfen und ich behaupte jetzt mal, dass die Menschen auf den Bildern die Freude des Projektes vermitteln und dies strahlt auch sicher an die Interessierten jungen und mitteljungen Leute, die sich weiterbilden möchten. Sophia Ellensohn und Tina Rhomberg haben dieses Projekt so liebevoll und klug im Griff. Wir danken allen Verantwortlichen, die uns diese Aufgabe anvertraut haben und wünschen viel Erfolg mit dem neuen Bildungsprogramm. Zukunft steht dir gut – Hammer Satz!
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Warum kompliziert, wenns auch ganz schlicht und einfach geht. Sophia und Tina haben die Ausbildungsinformationsmaterialien klar, solide und mit frischer Luft gestaltet. Tolle und superschnelle Zusammenarbeit. Feines Ergebnis – adäquat den neuen Lehrgang-Inhalten. Bravo und danke an alle Beteiligten.
Ich habe grad gestern Peter Kircher in Damüls getroffen und mich an die damalige Zusammenarbeit gerne erinnert. 12 Jahre ist es her – DumeineGüte! Mit Klaus Österle und Oliver Ruhm vom Zeughaus haben wir diese Kampagne entworfen. Dr. Peter Kircher war damals noch unser Auftraggeber. Leider ist diese Arbeit aus uns nicht bekannten Gründen (so wie manche andere Projekte der WKV) eingestellt worden. Kommit in die Zukunft. Und wie weiter?
Mit Marty Rauch von der Werbeagentur IRR habe ich diese Idee entwickelt. Es sollte ein Slogan und Logo für die Kommunikation des Vorarlberger Handwerks entworfen werden. Rene Bachmann, unser 3d Visualizer, hat diese Arbeit prima gelöst. Dankeschön. Leider hat die Arbeit damals keinen Anklang gefunden. Vielleicht ein andermal.
HANDWERK HAT GOLDENEN BODEN from Sägenvier on Vimeo.
Thomas Rhomberg von Messerle hat mich damals nach Salzburg eingeladen. Wir sollten das neue Branding und die Kommunikationskampagne der Papierfachhändler Österreichs präsentieren. Die Idee war klar und gut. Papierundso war entstanden. Einen Haufen Sujets haben Sabine Sowieja und ich entwickelt und präsentiert. Damals ist mir was total blödes passiert. Ich wollte vor ca. 50 Leuten präsentieren, habe aber durch Beamer-Unkompatibilität das pdf nicht mehr öffnen können. Alle hatten ca. 1 gute Stunde gewartet und ich hab rumgebastelt. Bis ich dann vorschlug, eine Wurst essen zu gehen. Ein Würstelstand war gegenüber. Sie waren alle aber mehr neugierig, als hungrig und warteten geduldig auf die Präsentation. Am Schluß hatte dann doch noch alles super geklappt. Doch die Papierfachhändler österreichs sind ziemlich sparsam. Ein paar Euro für ein tolles, gemeinsames Kommunikationspaket waren dann der Mehrheit doch zuviel und die Kampagne ist nach kurzer Zeit gescheitert. Thomas Rhomberg hat mir dann aber Jahre später erzählt, es ist eher daran gelegen, daß die Ostler von den guten Westlern keine so guten Ideen annehmen mögen. Ist halt auch manchmal so…
Herr Wohlgenannt von der Innung kam damals zu uns und fragte um die Gestaltung einer Checkliste für die Lehrinhalte der unterschiedlichen Schlosserberufe an. Wir bauten daraus eine tolle Kommunikationskampagne. Mit Marc Lins fotografierten wir auf gedruckten Papierfahnen und legten die Originalwerkzeuge der jeweiligen Berufssparten dazu. Eine analog-digitale Gestaltungsarbeit. Ohne Fotoshop-Virtualität. Es riecht ein bisschen nach Schweisserflamme und heissen Stahl. Mit Plakaten für die Werkstätten und einem kleinen Postkartenfolder wurden die Lehrlinge weit mehr als nur über die Inhalte informiert. Sie bekamen den Eindruck, eine wirklich coole Lehre zu machen. Übrigens war damals noch Klaus Österle im Sägenvier angestellt und hat die Drucksachen gestaltet.
Also das war ziemlich schräg und verrückt. Der Papierfachhandel Vorarlberg – also die Wirtschaftskammer hat Reinhard Gassner und mich beauftragt, eine Imagekampagne fürs Papier und darüber hinaus für die Produkte im Papierwarenfachhandel zu gestalten. Mit Heimo, der eine winzige Papierschöpferei im Appenzell betreibt, haben wir die Produkte ins Papier „geschöpft“. Das war lustig. Zum Beispiel für den Taschenrechner brauchten wir ca. 10 Stück, weil der Druck der Presse das Ding bei jedem 3. Plakat platzen liess. Es gab Plakate und Billets. Also wirklich schön, wenn man aus dem Vollen schöpfen kann…