Kampagnen
Eine Kampagne ist die konzentrierte Kommunikation für ein Thema mit einer bestimmten Dauer. Es ist Penetration, die Lust an Lautstärke oder Stille. Sie zieht die Aufmerksamkeit auf sich, ohne anderen zu schaden und fällt genau im richtigen Moment auf. Sie verkündet feierlich, informiert, ruft auf oder warnt. Das waren Zeiten, als Flugblätter tatsächlich noch aus Flugzeugen geworfen wurden!
Gemeinsam mit der Kommunikationsagentur ikp Vorarlberg wurden wir nach einem erfolgreichen Wettbewerb mit der Impfkampagne für das Land Vorarlberg beauftragt. Die Zusammenarbeit zwischen Sägenvier (Elias Riedmann, Viktor Ölz), ikp Vorarlberg (Martin Dechant, Bernhard Tschann, Simmi Walia) und dem Land Vorarlberg (Florian Themessl-Huber, David Burgstaller) verlief stets auf Augenhöhe und war für alle Beteiligten sehr beflügelnd. Die Kampagne selbst ist crossmedial angelegt – sowohl digital als auch analog. Im Zentrum stehen rund 60 unterschiedliche Sujets, die Gefühle und Sehnsüchte unseres Alltags abbilden sollen.
Die Plakate sind an öffentlichen Plätzen, in verschiedenen Institutionen oder auf sozialen Medien zu sehen. Ergänzt wird die Kampagne mit einem Plakatgenerator. Mit diesem Tool haben beispielsweise Institutionen oder Vereine die Möglichkeit, individuelle Plakate zu erstellen. Dieser wurde von unseren Innsbrucker Freunden Tom und Tobias von Plural umgesetzt. Im Rahmen der Kampagne wurden zudem gemeinsam mit dem Filmteam rund um Thomas Stanglechner Videoclips mit 12 Personen aus verschiedenen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens produziert.
Die Kampagne selbst ist ebenso breit gefächert wie die Zielgruppe, die sie erreichen soll. Unsere Sujets tragen den Titel „Wir wollen wieder…“. Mit den vielen Botschaften möchten wir die Menschen dort erreichen, wo ihr persönliches Leben derzeit eingeschränkt ist. Ziel ist es, mit diesem Ansatz Menschen zu ermutigen, sich für die Corona-Impfung anzumelden – ganz nach dem bekannten Motto: „Schau auf dich, schau auf mich“. Denn erst wenn ein Großteil von uns geimpft ist, können sich unsere individuellen Wünsche in naher Zukunft wieder erfüllen.
Vorarlberger des Tages – neben der schönen jungen Dame in den VN. Super geschrieben und recherchiert von Heidi Rinke-Jarosch und leider hatte ich völlig die Daten für die sonstigen Spenden, um die wir alle im Kommitee darum bitten, zu platzieren. Hiermit hole ich dies gerne nach in unseren Kanälen. Schön, wenn man was beitragen und bewirken kann. Sigi und die ganze Säge.
Spendenkonto: AT13 5800 0105 8858 5013
Das Pfahlbau-Projekt ist schon einige Jahre alt und jüngst durften wir das erste Bier für die von uns genannten „Zwischenwelten“ für die Gemeinde Keutschach gestalten. Es gibt also tolle 6er-Träger und weitere Paketgrößen – speziell etikettiert. Und es gibt Bierdeckel, die einzelne Fragen aus der Historie der Pfahlbauten-Menschen für uns alle interessant macht. Wir freuen uns auf die Umsetzungen der Ausstellung und Kommunikation, die über Hohengassner-Wirnsberger Architekten und über die Gemeinde Keutschach Kärnten zu uns getragen wurde. Ist insgesamt ein total feines Projekt, daß etwas Geduld von allen fordert. Ein Weltkulturerbe-Projekt, dass alle Beteiligten zutiefst fordert und fördert. Schöne Aufgabe.
Dieses Projekt ist eines der ge – wichtigsten dieses komischen Jahres. Ein privates Kommitee aus so vielen tollen Menschen ist entstanden und hat sich für die Weiterführung des Vindex Vereines eingesetzt. Erster Impuls war – Menschen in einem Kalender zu zeigen, die alle aus unterschiedlichsten Gründen aktuell und aus aus ihrer Historie heraus persönlich mit Migration und Ausgrenzung zu tun hatten. Darko Todorovic hat diese Menschen kunstvoll und gefühlvoll ehrenamtllich portraitiert. Mit diesen Fotos und den Statements dieser Menschen konnten wir mit Hilfe von der Druckerei Wenin 1.000 Kalender produzieren, die schon fast alle verkauft sind. Aus dieser Dynamik heraus sind so viele Spenden und Förderungsanträge geflossen, daß wir bis August 2021 den Weiterbetrieb von Vindex bis ca. August 2021 garntieren können.
Wer noch vertiefen möchte – hier noch einige Statements unserer Freunde.
Nach vielen Monaten intensivster Zusammenarbeit mit dem Brand Marketing von AXOR (vorneweg Anke Sohn und Beate Broghammer) ist die neue AXOR Places-Kampagne weltweit online. Die Idee für die neue Kollektion der AXOR My Edition war, dass Materialien, die den Menschen was Besonderes bedeuten, auf den AXOR Armaturen Platz finden können. Darüber hinaus ging es um die Lieblingsplätze von DesignerInnen, ArchitektInnen oder KundInnen, die ein bestimmtes Material exklusiv ins Badezimmer holen wollen. Nachhaltigkeit und Individualität in höchster technischer und handwerklicher Vollendung war das Credo. Ein Stück aus der Welt in mein Badezimmer – dies ist die Kernaussage der Gestaltungsidee.
Das Konzept und Storyboard für die Materialstories entstand in Zusammenarbeit mit Tom Hegen, der diese vorgedacht und dann fein in Szene gesetzt hat.
Es war geplant, auf der Messe Milano im April 2020 einen Messestand zu gestalten. Für diese Arbeit zeichnet das Büro 1 zu 33 aus München verantwortlich. Wir durften hier einzelne Stelen und Inhalte der Kommunikationskampagne mitgestalten.
Leider wurde die Messe – wie so viele im COVID Jahr abgesagt.
Die AXOR Places Kampagne ist jetzt trotzdem wie geplant online. So lädt zum Beispiel das AXOR Places Video zur Befassung und zu eigenen Sehnsuchtsorten ein.
Für das Video konnten wir Little Konzett von Littlebigbeat gewinnen, der mit uns gemeinsam einen eigenen Soundtrack dafür komponiert hat.
Das völlig neu gestaltete Magazin mit dem Titel „Water“ in Lautschrift ist ab sofort im Vertrieb verteilt an die InteressentInnen.
Wir sind so was von stolz auf die Zusammenarbeit und werden auch unsere Sehnsuchsorte im Social Media teilen. Bitte macht auch mit.
Hier geht es um weit mehr, als um ein Produkt. Es stehen weltbekannte DesignerInnen und ArchitektInnen dahinter, die ihre Inspirationen und ihre Sehnsuchtsorte preisgegeben haben.
Alles in Allem eine subtile und sinnstiftende Kampagne – über die Haltung der Marke AXOR. In Bezug auf die ausgewählten und speziellen Designserien – immer von anerkannten DenkerInnen und DesignerInnen weltweit. In Bezug auf das Thema Wasser als wertvollstes Gut unserer Welt. In Bezug auf die Schönheit und die exzellente technische Verarbeitung und Innovation – was gut und schön ist, will man doch behalten und erhalten, oder nicht?
Wir wünschen unserem Auftrageber und der Kampagne das allerbeste Gelingen. Und uns ist noch wichtig zu betonen, daß wir zb: für die Social Media und die Website nur die Basics geliefert hatten und die Umsetzungen und feinen Tunings von AXOR intern gestaltet und programmiert und marketing-technisch in die Kanäle geführt wurden.
AXOR MyEdition from Sägenvier on Vimeo.
Presseinformation – AXOR Places Kampagnenüberblick
Presseinformation – AXOR Places of Memory, Design Partner
Presseinformation – AXOR Places of Origin, Handwerk Holz
Presseinformation – AXOR Places of Origin, Handwerk Leder
Unsere Heimatstadt hat die 50 tausendste Einwohnerin bekommen und ist jetzt schon wirklich ganz schon groß und so schön vielfältig. Diese Buntheit und Freude darüber haben wir mit dieser Kampagne begleitet. Das Bankkonzept und das Design stammt von unserem Freund Marcel Rosello – der spanische Schmied aus Süddeutschland. Danke an alle, die zu dieser sympathischen Aktion beigetragen haben. Leider war der Start knapp vor Covid 19 geplant und erst jetzt steigt die Phase der Einladung an die Dornbirner Menschen, ihren Lieblingsort zu nennen und die Bank für einen gemütlichen oder sinnlichen Hock zu bestellen. Wir sind gespannt auf die Einreichungen.
Die Katholische Kirche Vorarlberg geht auf die Menschen zu und bietet Angebote an die Gläubigen an, die in Covid Zeiten machbar und sinnvoll und helpfull sind. Nico Pritzl und ich haben die visuelle und verbale Basis dafür geschaffen. Unser Trainee Julien Trübiger zeichnet für die Illustrationen verantwortlich. Wir hoffen, daß dies der Community hilft und inspiriert, die Zeiten auch ohne volle Kirchen und so weiter gut und gut zu überstehen. Danke an alle Beteiligten, die zu dieser Arbeit beigetragen haben.
Wir lieben die Zusammenarbeit mit unseren Freunden im Zeughaus in Feldkirch. Klaus ist der Denker und Illustrator-Stratege. Wunderbare Sujets mit aller Sympathie und viel Charme – so wie wir es lieben. DANKE liebe AuftraggeberInnen und DANKE liebes Zeughaus. Juhu!
Lisa und ich haben uns mit den Entwürfen eher abgekämpft und leider ist die Serie nicht weitergegangen. Aus heutiger Sicht, waren die Würfe doch nicht schlecht. Oder?
Eines der ersten Projekte, das von der nigelnagelneuen Stadtbibliothek veranstaltet wird, ist Analog und Digital. Birgit Kappler hat diese feintypografische Arbeit gestaltet und wir sind sehr gespannt auf die Einreichungen. Wird sicher lebendig und lustig und sinnvoll. Danke an die AuftraggeberInnen für die totale Freiheit.
Nach vielen KollegInnen in und ausserhalb Vorarlbergs durften wir heuer das Sujet für das Thema Warten gestalten. Und auf was wartet man mehr, als auf eine Geburt. Doch ein Ultraschallbild war uns zu mystisch. Dann mit Hilfe von Hans-Joachim Gögl kamen wir auf das Ei. Dies wird gebrütet und schlüpft in voller Überraschung und hält der Aufgabe als Bild sehr gut stand. Danke an Elias Riedmann, der das Sujet in die grafische Welt gehievt hat.
Aus Esprit im Messepark in Dornbirn wird Max und Stella. Um das Geheimnis gleich zu lüften – dies sind die Namen der süssen Kinder von Desiree Schramm-Riedlsperger und ihrem Mann. Also aus Esprit wird Max und Stella und Esprit bleibt eine der Marken, die der neue Laden führt, neben anderen und weiteren interessanten Marken. Sehr schöne Arbeit von Lisa Fink in der Säge.