Rundumuns
Uns interessiert, was um uns herum passiert. Neben dem Arbeiten und unseren Hirnen, bei Freunden, bei Festen und bei Projekten die wir gerne weiterempfehlen.
Uschi Maichen, eine ehemalige Kollegin bei der Agentur Baschnegger und gute Freundin hat mir ein Originalinserat per Post zugesandt. Es stammt in etwa aus dem Jahre 1986 und zeigt mich als Testimonial für Opel Gerster. Damals fuhr ich wirklich einen Opel Corsa Swing und ich dachte mir nix dabei. Da aber die Kampagne von der Agentur A-Typisch in Bregenz gestaltet wurde, hat mich Hans-Jörg Baschnegger damals ziemlich in die Schranken gewiesen. War nicht so geschickt, obwohl es authentisch war.
Endlich war es wieder soweit und eine große Gelegenheit für unser Sägenvier-Team. Die Poschauko-Twins gaben einen 2Tagesworkshop in unseren Räumen. Die Basisidee Hand>Computer>Kopf>Bauch wurde von den 2 Brüdern innerhalb der letzten 10 Jahre verfeinert. Details erzählen wir später, wenn wir neue Workshops powered by Sägenvier veranstalten helfen. Jedenfalls ist es nicht in Geld zu wiegen, was diese 2 Tage für uns bedeuten. Und auch schön, wenn man neben zb: Adidas oder Red Bull Teams auch an diesen exquisiten Workshop-TeilnehmerInnen stehen darf. DANKE Martin und Thomas. Ist mir eine große Ehre. Und übrigens hatten wir 2 Gäste bei uns im Team. Antje und Marcel aus Deutschland.
Das Inserat der SOB für die Bewerbung der neuen Ausbildungs-Semester wird auch in der Marie geschalten. Die Marie ist ein supertolles Projekt und ich freue mich jedes Mal, wenn ich in den Spargeschäften die Verkäufer sehe und ihnen eine oder mehrere Ausgaben abkaufe. Sehr dezent und souverän, wie sich die Menschen hier in ihrer Not bzw. ihrem Tun präsentieren. Jeder Euro ist hier bestens investiert. In das Medium als Inserent und auch in die Menschen, die diese Zeitung verkaufen. Gratuliere den Marie-MacherInnen auch für die redaktionelle Qualität. Ist mir eine Freude.
Antenne Vorarlberg hat eine lustige Aktion ins Leben gerufen. Unternehmen singen einen ihrer Lieblingssongs und nominieren dann eine weitere Unternehmung. Uns hat die Stadt Dornbirn empholen. Spontan haben wir uns für Pink entschieden. Die Grafiken im Hintergrund zeigen Portraits einiger Präsidenten, die unsere damalige Praktikantin Lea Fontana für ein Wettbewerbsplakat bei „Anfachen“ gestaltet hat. Danke an unsere SängerInnen. Tolle Aktion. Falls die Gestaltungsaufträge mal nachlassen sollten, bitte um Angebote von Musikverlagen an uns.
sfourpresident_2019 from Sägenvier on Vimeo.
Ich bewundere meinen Schwager Jeronimo Rodriguez Lopez. Als er vor über zwanzig Jahren nach Vorarlberg kam, hat er kurze Zeit in der Textilindustrie gearbeitet, dann – als diese krieselte – hat schon als älterer junger Mann die Lehre als Maurer gemacht und dann über 20 Jahre am Bau seine Kompetenzen eingebracht. Dann mit fast 50 die Ausbildung bei der SOB als Altenpfleger erfolgreich absolviert. Das nenne ich Entwicklung und Flexibilität. Und wenn ich mal Pflege brauche, dann wünsche ich mir so einen menschlichen und engagierten Pfleger an meiner Seite. Chaupeau – lieber Llomo! Textilingenieur>Baupolier>Diplomkrankenpfleger.
Über das Wirtschaftsarchiv Vorarlberg wurde Elias Riedmann mit seiner Arbeit am Othmar Motter Buch und ich eingeladen, über die Dokumentation von Grafik Design in Vorarlberg nachzudenken. Ein komisches Gefühl – bin ich ja auch bereits 33 Jahre am Werken in diesem Bereich. Jedenfalls war es interessant und emotional. Wie kann wer Arbeiten und Wirken von GestalterInnen fokussieren und im Sinne des Erfinders dokumentieren. Spannende Frage.
Tina Rhomberg war heuer intern beauftragt, den Jahreswechselvideo zu konzipieren und umzusetzen. Sie hat einige unserer Teammitglieder weihnachtlich eingestimmt und dazu eine für das Headquarter Schelling in Schwarzach als Muster angelieferte LED Anzeige gleich eingebaut. Eine kleine und große Einstimmung in die be- und sinnliche Zeit, die grad vor unseren Türen steht. Danke an alle unsere AuftraggeberInnen und Freunde, die mit und rundum die Säge wirken. Mit viel Herz, viel Verstand und Verständnis für das Schöne im Bereich des Designs und der Kommunikation und natürlich auch immer darüber hinaus. Wir versuchen, die Dinge auf den Punkt und die Notwendigkeit und auf das Gefühl zu bringen. DANKE an alle, die dies auch so sehen und die besten Wünsche für das neue bevorstehende Jahr 2019. Geniesst die Auszeit und sammelt eure Gedanken. Wir tun dies auch bis 7. Januar 2019.
Die Architekten von Cukrovicz Nachbaur in Bregenz hatten uns zum Wettbewerb miteingeladen. Endlich mal durften wir alles geben und gemeinsam haben wir den 3. Platz belegt. Auch nicht schlecht, wobei wir schon zugeben müssen – wir hätten gerne gewonnen und sind von unserer Einreichung immer noch sehr überzeugt. Aber trotzdem Gratulation an Bernardo Bader – 1. Platz und Alles wird Gut – 2. Platz. Was die Jury notiert hatte, geben wir hier gerne weiter. Wiedermal durften wir das Thema Signaletik und Szenographie miteinbringen und hervorheben als Notwendigkeit. Schritt für Schritt zur Ortsentwicklung mit allen sinnvollen Disziplinen. Das heisst für uns – weitermachen und die Fachplanung Signaletik und Szenografie weiter in die Hirne und Herzen der ArchitektInnen und AuftraggeberInnen einpflanzen.
Zitat Jury: Die fundierte Auseinandersetzung mit dem Thema der Signaletik bzw. von grundlegenden Herleitungen wird anerkennend besprochen und zeigt die grundsätzliche Notwendigkeit der Befassung mit diesen Themen auf. Dasselbe gilt für den Vorschlag eines Ausstellungskonzeptes.
Cukrowicz Nachbaur Architekten
Barbara Raich hat den neuen Hausfolder gestaltet. Die Titelseite mit der Farbe zeigt die Fassade in leuchtendem Türkis. Erstmals haben wir auch eine englische Version adaptiert. Willkommen in Bregenz. Tolles Programm und vorneweg – Reinhold Luger – unser Freund und unser Vorbild wird ausstellen. Wir dürfen die Ausstellung und die Kommunikation rundum mitgehalten und sind sehr stolz darauf.
Wenn einer oder eine eine Reise tut?! Dann bekommen wir Geschenke in der Säge, die wir aus verpackungstechnischen und optischen Gründen gar nicht öffnen wollten. DANKE an Birgit Kappler für diese Inspiration. Am Gaumen und in den gestalterischen Bereichen. Japan ist eine Reise wert.
Wir haben einen neuen süßen Gast in der Säge. Die kleine Ella ist die Cockerspaniel-Dame von Sophia Ellensohn und hilft uns halbtags aus. Knuddelige Abwechslung im schönen Design-Alltag. Man achte auf das Lätzchen. Wau!
Unser Freund Angelo Roventa hat dieses große und zeitgemässe Werk in Andelsbuch verwirklicht. Da können wir nur sagen – on the way to the future. Gratulation.
Mehr zum Projekt Peter und Paula