Rundumuns
Uns interessiert, was um uns herum passiert. Neben dem Arbeiten und unseren Hirnen, bei Freunden, bei Festen und bei Projekten die wir gerne weiterempfehlen.
Sippentreffen? Klingt vorerst befremdlich. War aber ein total nettes Fest der Großfamilie meiner Frau Gerda. Und mein Lehrling Sophia (auch meine Nichte) hat dieses schöne und ergreifende Druckwerk gestaltet. Schön, wenn man berufliches auch mit privatem verbinden kann.
Stefan Amann hat mir diesen Bericht ausgegraben. Das waren noch Zeiten. Das Portrait von mir ist noch älter, als der Bericht selber.
Marcel Alber hat mich innerhalb seiner Reihe Ein Stuhl für Zwei zum Thema Inspiration interviewt.
Am 8.8. 2014 hat Tonia Regina ihren 25igsten Geburtstag mit uns in der Kantine am Spielboden gefeiert. Sie ist seit einem halben Jahr bei meinem Schwager Jeronimo zu Besuch in Österreich und reist Ende diesen Monats wieder zurück nach Matagalpa/Nicaragua. Unser fast schon legendäres Fest haben wir ihrem Kräuterprojekt gewidmet. Sie ist ausgebildete Agrarfachfrau und findet jedoch seit 2 Jahren keine Arbeit. Tonia Regina wird eine kleine Kräutersetzlings-Plantage aufbauen und über Kochkurse die Kräuterkultur in Nicaragua „bereichern“. Wir wünschen ihr dazu viel Glück. Über den Eintritt und Spenden haben wir Euro 1.000,00 für ihr Projekt gesammelt. Danke an alle – vor allem Danke an das Schuh-Schi-Tennis-Orchestra.
Die Masterarbeit von Nora Stögerer / Berlin ist erstklassig. Ich durfte ein Interview zum Thema Design in Österreich geben. Ein meisterhaftes Projekt, daß veröffentlicht gehört. Die Bilder zeigen den Prototypen. Toitoitoi und herzlichste Gratulation Nora.
Wir brennen für dieses schmucke und schräge Magazin. Deshalb unterstützen wir diese Arbeit unserer Freunde nach unseren Möglichkeiten. Unabhängig und frech. Das gefällt uns.
Große Vorfreude in der Säge auf die diesjährige VLOW! Wie immer spektakulär, fantastisch und aufregend. Das Programm ist veröffentlicht und klingt ganz schön gut. Wir können es euch nur wärmstenstenstens ans Herz legen.
Letztes Jahr hatte es mit dem U17 des FC Dornbirn leider nicht hingehauen. Unsere Mannschaft verlor das Finale gegen Wolfurt. Die T-Shirts lagen und liegen bis heute in unserem Waschraum. Doch heuer hat`s geklappt. 4:1 für unsere Jungs gegen Vorderwald. Herzliche Gratulation. Wir freuen uns mit euch und haben gerne die 2014er Shirts spendiert.
Europa hat gewählt und die Säge war dabei. Schön, Kolleginnen aus über 20 europäischen Ländern zu treffen. Da wird ordentlich gestaunt, gelernt, bewundert, gelobt und gefeiert. Die Unterschiede spürt man. Sie sind gleichzeitig gross und klein. Und das ist gut so. Vielfalt birgt Schönheit in sich. Wir trafen portugiesische Hunde, holländische Korrespondenten, griechisches Gemüse, österreichische Wurst, norwegische Zebrastreifen, spanische Süssigkeiten, finnische Rotnasen, russische Erben, deutsche Weltverbesserer, isländische Rentiere, italienisches Zelluloid, polnische Poeten, schweizer Gravitation, türkisches Raster, ukrainische Träume, neuseeländische Komiker und the Lord Mayor himself. Und nebenbei. Seit diesem Wahlsonntag ist Sägenvier teil einer Stadt, die mehrheitlich grün wählt. Immer wieder für Überraschungen gut, dieses Europa.
Im Januar 2013 haben wir euch schon einmal dieses Projekt vorgestellt und einen ersten Zwischenstand präsentiert. Jetzt gibts weitere Ergebnisse zum Thema «Measuring Design Value». Ziel dieses EU-Projekts ist es einen Leitfaden zu entwickeln, um den Wertschöpfungsfaktor Design messbar zu machen und um mit klaren Zahlen zu belegen, dass Design eine wesentliche Komponente für Innovationskraft, für Wettbewerbsfähigkeit am globalen Markt und für Wirtschaftswachstum ist.
So, so. Klingt spannend. Übrigens beteiligt sind neben designaustria noch 5 weitere europäische Organisationen: das Designzentrum Barcelona BCD, die Copenhagen Business School, das Ungarische Amt für gewerbliche Schutz- und Urheberrechte, die Schwedische Stiftung für Industriedesign SVID und die Universität Cambridge / Design Management Group. Jawohl!
Unsere Antwort auf das Thema Mobilitätsmanagement.
Das ist doch eine Fügung, oder? Nachdem wir innerhalb eines Projektes im Team über Strassennamen und deren Bedeutung und Herleitung diskutiert hatten, fragte ich im Spaß, ob es vielleicht mal eine Sigistrasse oder eine Sägenvierstrasse geben könnte. Stefan Amann meinte dann, dies wird einem erst nach dem Tod als Ehre zuteil. Und am selben Tag schickt unser Freund Oliver Ruhm vom Zeughaus sein neuestes, vom ihm gestaltetes Radmodell mit der Erklärung „Weil mich das Bike an Sägenvier und dich erinnert. Das Dottergelb und Rot, das man in deinem (alten?) Corporate Design fand, schwarz für deine Hornbrille und der rostige Rahmen wie eure Studiotür“. Da kann ich nur den Hut ziehen und stolz und überrascht danke sagen.