Rundumuns
Uns interessiert, was um uns herum passiert. Neben dem Arbeiten und unseren Hirnen, bei Freunden, bei Festen und bei Projekten die wir gerne weiterempfehlen.
Die Ich bin Ich Idee, die wir schon in der Stadtbibliothek Dornbirn eingebracht hatten, hat jetzt auch in der Volksschule Dornbirn Markt Fuß gefasst. T-Shirts für alle Schüler*innen und eine Anlauf-Glasschutz-Idee ist eingezogen. Doris Hämmerle-Lediger hat uns hier mit ihrer pädagogischen Arbeit eingebunden und alle haben eine Riesenfreude. Ich bin Ich und Du bist Du. Danke an alle Beteiligten.
Seit Herbst 2021 bin ich kooptiertes Mitglied und ehrenamtlicher Kurator mit meinem Team rund um Martin Dechant, Hanno Schuster, Jörg Ströle, Havva Dogan, Sybille Drechsel und Eda Yildrim. Nico Pritzl hat uns die Gestaltung des ersten Halbjahresprogrammes übernommen und so schön ins Detail geführt. Die Veranstaltungen waren super neu in der superneuen Konstellation mit der Wirtschaftkammer Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation und des designforum vorarlberg. Wir freuten uns über rege Teilnahme und über die nächsten Zeiten, die jetzt schon wieder in Planung sind. Bitte nehmt teil – es kann alle interessieren. Nicht nur die Designer*innen. Alle, die gestalten und etwas in die Zukunft innovieren. Juhu!
Die Poolbar ist schon seit zweieinhalb Jahrzehnten oder so in aller Ohren und Mündern, die tollste Musik und ein Festival geniessen wollen.
Vorneweg ist Herwig Bauer mit seinem super-super-super-super-Team schon so lange am Arbeiten und es ist immer ein von allen erwarteter und erfüllender Event.
Das Projekt Poolbar Generator ist eine Erfindung und Findung von den Verantwortlichen.
Da sind tollste Dozent*innen und Betreuer*innen in so vielen Disziplinen.
Architektur, Grafik Design und Kommunikation, Innenarchitektur, Street-Art, Literatur, etc. bitte helft mir die 8 Disziplinen voll zu machen.
Ich war vorab mal vor einigen Jahren Schulterblicker an einem Mittwoch und durfte die Dynamik und die so vielen Ideen begleiten bzw. reflektieren.
Und jetzt war ich in Hohenems und da war auch unser Sohn Jonas in der Architektur und mit whow – 30 bis 50 jungen und florierenden Menschen am Werk und sie haben so tolle Dinge und Ideen gezeigt und jetzt dann auch in die Umsetzung gebracht.
Ich kann gar nicht sagen, wie viel mir dies alles bedeutet. Möchte meine alle Hüte ziehen, die ich nie
anhabe – und allen Beteiligten und *innen das größte DANKE aussprechen.
Ihr seid wunderbare alte erfahrene und junge Menschen, die eine Idee zum Glänzen bringen.
DANKE für euch alle.
Fotos: Matthias Rhomberg
Die Normen in den Gebäuden geben es vor. In bestimmten Höhen und Kontrasten sind Linien, Punkte, Schriften, Grafiken zu platzieren, damit sich die Menschen nicht die Nase blutig laufen. Hier ein paar Impressionen unserer Muster in der Säge. Das ist eine sehr schöne und feine Aufgabe, die auch viel mit Inhalten und Herleitungen gute Gestaltung zulässt bzw. erfordert.
Hallo ihr Lieben, die ihr vielleicht unsere Website oder unsere Social Media Beiträge besucht, lest und anschaut. Es ist mir ein großes Bedürfnis, die aktuelle Situation, zumindest aus meiner persönlichen Sicht, zu beleuchten. Ich weiß nicht, was ihr denkt und wie es euch allen mit den herausfordernden Situationen wie Pandemie, Klimawandel, Krieg in aller Welt, Nachhaltigkeit und guten Gedanken geht, die uns alle bis dato in die Zukunft begleitet hatten. Ich persönlich weiß nicht, wohin dies alles führt. Ich weiß nur und trachte danach, dass wir Menschen uns doch ein friedvolles und am Ende des Lebens erfülltes Leben wünschen. Mit allen Dingen und Situationen, die alltäglich und immer schon auf uns einprasseln. Persönliche Schicksale, Schlaganfälle, Krankheiten, politische und wirtschaftliche Rückschläge und Herausforderungen. Familiäre Querelen, Nachbarschaftsfragen, Wohnungsverteuerung, Arbeitsplätze, soziale Gerechtigkeit, Meinungsfreiheit, alle Menschen sind gleich – etc. – wie sollen wir im Moment darüber denken. Falls ihr Ideen und Gedanken dazu habt – bitte her damit. Ich persönlich arbeite immer schon an den friedlichen und guten Dingen mit unserer Arbeit – aber wie können wir noch weiterhelfen?
Gestern fuhren wir mit einem Wiener Taxifahrer nach Hause und wir fragten ihn, nach ein paar Diskussionsthemen über das Aktuelle – würden Sie in den Krieg ziehen, wenn wir angegriffen würden? Er sagte ganz klar – er würde den Verantwortlichen sagen – nehmt ein Gewehr und geht selber für eure Anliegen in den Kampf. Dies ist auch eine Sicht.
Wobei wir uns alle sicher nicht vorstellen können, was ein Angriff auf unseren Staat bedeuten würde.
Würden wir Männer auch die Gewehre und die Kampfanzüge anziehen und unser Leben riskieren?
Also ich persönlich – nein – ich bin vielleicht eh schon zu alt dafür – aber meine Devise ist immer noch Jesus, der die 2. Backe hingehalten hat. Und ich bin sicher nicht total katholisch geprägt und immer kritisch – aber mich befremden im Moment die Sanktionen, die Druckwellen, die Dinge, die irgendwann auch in Waffengewalt ausarten können. Dies kann es doch nicht sein – nach all den friedlichen und zumindest aus unserer nahen Perspektive der Kriege wahrgenommenen Vernunft.
Ich muss aber zugeben, solange die Kriege in ferneren Regionen und immer schon weltweit geführt werden, erst jetzt – in der Nähe – besorgt uns das wirklich. Dies war aber immer schon zu hinterfragen.
Welche Flüchtlinge aus welchen religiösen oder politischen Regionen wären uns denn lieber? Mich friert es gerade bei diesem Gedanken.
Für mich bleibt übrig, wir alle sollten in Liebe und Frieden reagieren und uns dem Aggressor nicht mit denselben Mitteln begegnen. Dies führt doch immer zum Verlust einer Seite oder zum Verlust für beide Seiten – das wussten bereits alle unsere historischen Vorfahren schon und hatten dies mit so viel Schmerz und Neuaufbau erfahren müssen.
Und ist man im Sinne der Genderfrage ein Held, wenn man seinen Kopf und Körper hinhält für eine Idee, die niemand versteht? Ist Verteidigung wirklich die richtige und letzte Maßnahme?
Ich würde lieber in Würde mit all meinen Lieben sterben und aufgeben, bevor ich andere erschieße. Ist nicht sportlich engagiert, nicht wirtschaftlich maßgeblich profitierend – aber für mich menschlich die letzte Konsequenz. Dies klingt sicher mutlos und weicheiermäßig – aber mir wäre diese Alternative die Liebere. Wir leben, wie wir leben können. Krieg macht alles kaputt.
Also mein Aufruf wäre: Wir brauchen jetzt Menschen, die mit Vernunft und Friedenswillen die Gegenseite gestalten. Mir wäre lieber unterzugehen, mit größter Haltung und ohne Gegenaggression. In Frieden sterben – oder was NEUES entfachen.
Ich wünschte mir Menschen wie Mahatma Ghandi, Martin Luther King, Nelson Mandela, Mutter Theresa und so vielen, die ich jetzt gar nicht aufzählen kann.
Und als kleiner Inspirationslink – ein Lied von Sting – https://youtu.be/EiWvlpSyzbw, außerdem das Bild meines Beitrages – Charly Chaplin mit dem Spruch der Sprüche. Ich liebe ihn.
Und auch noch ein Bild unseres Enkels Levi Thiago – wir lieben ihn so sehr – und wir wollen ihm eine friedliche und gute Welt hinterlassen für seine Möglichkeiten in der Zukunft.
Über einen bestens bekannten Kontakt – den Namen nenne ich jetzt noch nicht – sind wir in mehreren Phasen zur Anfrage für die Signaletik des neuen City of Arts & Culture Centre in Cairo gelangt. Auch wenn sich eine mögliche wirkliche Beauftragung noch ziehen wird und es auch nix daraus werden kann – alleine die Anfrage und das Interesse hat uns bereits schwer beeindruckt und wir hätten hier die richtigen Ideen bereits präsentiert, die Leitung durch diese Neubauten im historischten und aufwändigsten Stil zu gestalten. Schauen wir mal, wie es weiter geht.
2021 auf 2022 haben wir uns der Bilder und Filmausschnitten der „roaring fifties“ bedient. Eine Mischung aus Fremdbeispielen und Bildmaterial unserer MitarbeiterInnen bzw. dessen Vorfahren. Sicher eine historisch befreite Zeit mit viel Drang nach Weiterentwicklung, Lust auf Veränderung und Weitsicht. Das würde uns heute auch gut tun. Drang nach Weiterentwicklung, Lust auf Veränderung und Weitsicht.
Seit 35 Jahren gestalten wir die Jahreskalender der Druckerei Wenin und das ganz ganz Besondere daran ist, daß wir hier gestalterisch und thematisch völlig frei agieren dürfen. Für 2022 hat die Druckerei die Caritas mit ihrem Lerncafe vorgeschlagen. Die Kinder und Jugendlichen haben in Begleitung mit Robert Bodemann ihre Berufsträume illustriert und beschrieben. Erwin Kamoglu hat daraus diesen schönen und feinsinnigen Kalender gestaltet und auch die Webbilder fotografiert. Gratulation und Dankeschön an alle, die dieses schöne Projekt ermöglicht und bereichert haben. Und der Titel ist inspiriert von dem Buch, dass ich gerade gelesen hatte von Mathias Strolz – ich hoffe, er ist nicht böse in Bezug auf den Kontext.
Gestern war ich mit meinen KollegInnen bei Russmedia im webinar eingeladen. Unter dem Titel „Schulterblick“ war der Livetalk gestaltet. Themen waren Aktuelles zum Lockdown, interessante Neuigkeiten – zb: der neue Webauftritt, Lehrlings- und sonstige Ausbildung und die Ausrichtung des designforum vorarlberg. Danke an alle Beteiligten – den SprecherInnen, den ModeratorInnen, Gabriela Harmtodt für das super-chicke Fast-Scribble und dem Team von Russmedia. Es war mir eine Ehre!
Fotos: sams-foto.com
Marcel Alber hat unsere Säge besucht und diesen wunderbaren Film gedreht. Mit Erwin haben wir intern die Musik von Pablo Casals dazugespielt. Danke für alle, die bei uns und rundumuns sind. Juhu!
Video: Marcel Alber – WRKSTA
Music: Mischa Maisky – Bach Cello Suite No.1
Also das FAQ Festival ist ja bereits längere Zeiten bei uns in Vorarlberg bekannt. Dieses Jahr konnte ich persönlich leider nicht dabei sein – hatte anderes zu tun – aber Gerda – meine Frau und einige FreundInnen waren in der Wiese am Staunen und Hören und Nachdenken. Und dies ist FAQ aus meiner Sicht. Oska hat so feinfühlig und herzergreifend und persönlich mit ihren Liedern performed. In dieser schönen Landschaft, im Hintergrund mit den Vogelschatten – waren aber ParagleiterInnen am Ort der Orte für diese. Alles in allem – wie im Himmel. Danke Maria und Clemens und allen GästInnen und VeranstalterInnen. Great Work and Life!
Über Martin Fössleitner haben wir diese Information erhalten und stellen gerne die Arbeit in rundumuns online. Auch in Social Media selbstverständlich.