Rundumuns
Uns interessiert, was um uns herum passiert. Neben dem Arbeiten und unseren Hirnen, bei Freunden, bei Festen und bei Projekten die wir gerne weiterempfehlen.
Ein gemeinsamer Plakat-Entwurf für den Anfachen Award 2023 mit dem Schwerpunkt-Thema Energie ist mit Elias, Lucas und mir entstanden. Analog mit Nitroübertragung auf Papier typografiert und dann mit Bildbeareitung variiert. Tolles Projekt für unser Team und wir sind gespannt, ob es den Anfachen Menschen auch imponiert. Juhu!
Jetzt ist es offiziell – Das neue Zusammenführungs-Corporate Design der 4 Vereine. Super Arbeit von Erwin und Lucas und auf das neue Dress freuen wir uns sehr. Go for Goal! Und zwar alle miteinander…
Unsere Nachbarn feiern ihren 1,5ten Geburtstag ihrer Praxis und Tone Fink stellt seine Bilder in den wunderschönen Räumen aus. Für diese Veranstaltung haben wir die Einladung und ein Inserat gestaltet und freuen uns, daß wir auch vorbeischauen dürfen.
Wir holen die gefährlichen und so lustig erdachten Tiere in den Wald. Sie schützen vor bösen Menschen und unguten Gedanken, stimmen die Besitzer*innen einfach fröhlich und strahlen so kreativ schön. ARTquer hat uns diese außergewöhnliche Ausstellung ermöglicht und wir freuen uns, die Kunstwerke in den Räumen der Tischlerei Mohr in Andelsbuch zeigen zu dürfen.
Am Freitag, den 26. Mai 2023 ab 16 Uhr wird zu einer Auktion eingeladen. Mit Erika Lutz, den Künstler*innen der Ateliergemeinschaft und allen, die kommen.
Es gibt Drinks, Snacks, Musik und viele gute Vibes. Die Einnahmen kommen zu hundert Prozent den Künstler*innen und dem Projekt zugute. Steigert mit, was das Zeug hält.
Neben Eishockey und Fussball unterstützen wir jetzt auch einen Ski-Helden vom ÖSV. Oliver Guggenbichler saust um die Stangen wie der Blitz. Viel Erfolg und danke für die Platzierung am Helm.
Seit letzter Woche ist Claudia Deliu bei uns in der Säge im Praktikum. Sie studiert in Venedig Grafik-Design und bereichert unser Büro bis Juni 2023. Nach Valeria Mento, Davide Ronco und so vielen anderen Trainees sind wir stolz und erfreut, daß frische Brise aus Italien, Deutschland, Schweiz und Österreich immer wieder und sehr gerne unsere Säge belüftet. Bella Italia.
Aussen Hui und innen… oder die inneren Werte und so… oder ums mit Platons Worten zu sagen „Das Gute, das Wahre, das Schöne“ geht tiefer in die Tiefe. Ich mag den Begriff schön in vielerlei Hinsicht – aber es kommt halt auch auf den Inhalt und die Sinnhaftigkeit an. Danke für den wertschätzenden Bericht an Herbert Motter vom Thema Vorarlberg.
Für dieses überaus interessante Projekt möchten wir den Pressetext auf unsere Website stellen und falls ihr drauf stößt, euch herzlichst dieses musikalische Wunderwerk empfehlen. Elias Riedmann und Erwin Kamoglu haben die Sujets gestaltet.
„Wichtigster derzeit lebender Komponist“ Georg Friedrich Haas wird 70 Jahre alt
Tanztheater „Solstices“ als Uraufführung in Dornbirn: Sinnesabenteuer in Dunkelheit und Licht
Premiere „Solstices“: 16.2.2023, Kulturhaus Dornbirn
Weitere Vorstellungen: 17., 18., 21., 22.2.2023, jeweils um 19.30 UhrMatinee-Vorstellung am 19.2.2023 um 10 Uhr
RAHMENPROGRAMM
THE ARTIST & THE PERVERT – Dokumentarfilm D 2019 (FSK 12)
Do, 2.2.23 + Di, 14.2.23 | jeweils 19:30 | Spielboden Dornbirn
TICKETS events-vorarlberg.at, Botta Lustenau, Hohenems Tourismus, Bregenz Tourismus
„Solstices“, ein Tanztheaterprojekt zur gleichnamigen Komposition des international renommierten Vorarlberger Komponisten Georg Friedrich Haas, ist am 16. Februar 2023 als Uraufführung in Dornbirn/Österreich zu sehen. Umgesetzt wird es als Koproduktion von walktanztheater.com und Ensemble plus. Dahinter steht die Regisseurin Brigitte Walk, der das Land Vorarlberg 2022 den Ehrenpreis für Kunst verlieh, sowie das Ensemble plus unter der Leitung von Guy Speyers. Das Ensemble plus widmet sich seit vielen Jahren der Aufführungspraxis zeitgenössischer Musik.
„Solstices“ – Sonnenwende – wurde als musikalisches Werk bislang weltweit erst dreimal gespielt. Die Uraufführung des Ensemblestücks für zehn Instrumente fand 2019 in Island statt und verband als intensive Hörerfahrung in kompletter Dunkelheit das Publikum auf aussergewöhnliche Art und Weise mit den Musiker*innen und der sensitiven Komposition.
In der Aufführung mit Tanz wird die Dunkelheit nur die ersten zwanzig Minuten des Stückes umfassen, danach bricht Licht ein und macht Tanz und Musik gleichermaßen sichtbar. Guy Speyers, dem Leiter des Ensemble plus, ist es wichtig, „die unruhige Atmosphäre zu erreichen, die Haas angestrebt hat. Die nicht ganz der Dunkelheit gewidmeten Stellen werden mit Bewegung weitererzählt, um einen ganz neuen, noch tieferen Spannungsbogen aufzubauen.“ Choreographin Elisabeth Orlowsky ergänzt: „Die Tänzer:innen sind wie der erweiterte Klangkörper. Klänge, die zu Körpern werden. So wird die intensive Hörerfahrung der Komposition mit der visuellen Ebene verknüpft und erweitert.“
Das sechsköpfige internationale Tanzensemble entwickelt mit der Choreographin, der Regisseurin und den Musiker:innen eine neuartige Fassung, die den Körpern die Musik quasi einschreibt und Bilder von einer langen Reise von Nacht zu Tag erzählt.
Georg Friedrich Haas wurde 1953 in Graz geboren und wuchs im Montafon in einer ideologisch vom Nationalsozialismus geprägten Familie auf. Schuldgefühle wegen seiner Familie seien eine wichtige Quelle der „Dunkelheit in seiner Musik“, eine weitere seine lange unterdrückte sexuelle Neigung, beschrieb er in einem Interview mit der „Zeit“.
Für die italienische Fachzeitschrift „Classic Voice“ ist er der „wichtigste derzeit lebende Komponist“. Er gilt als fantasiereicher Erforscher der Innenwelt der Klänge und schreibt hauptsächlich mikrotonale Stücke. 1998 und 2003 wurden seine Werke bei den Bregenzer Festspielen gespielt. Seither wurden die Kompositionen von Georg Friedrich Haas vorwiegend im Ausland aufgeführt – bei Konzerten und Operninszenierungen in Paris, Basel, Wien, Berlin und London. Er ist Mitglied der Akademie der Künste in Berlin und erhielt 2007 den Großen Österreichischen Staatspreis – auf Vorschlag seines berühmten Kollegen und Lehrers Friedrich Cerha. Seit 2013 ist er Professor an der Columbia University in New York, wo er auch lebt.
DURCH VERGIFTETE ZEITEN. MEMOIREN EINES NAZIBUBEN. Buchpräsentation der Autobiografie von Georg Friedrich Haas, Hrsg. Oliver Rathkolb / Daniel Ender.
https://www.ensembleplus.at
Inszenierung Brigitte Walk
Choreographisches Konzept Elisabeth Orlowsky
Choreographie Ensemble
Ausstattung Sandra Münchow
Tanz Miriam Arnold, Sebastien Kapps, Joni Österlund, Marina Rützler, Silvia Salzmann, Chris Wang
Musik Ensemble plus / Michaela Girardi, Violine | Guy Speyers, Viola | Myriam García Fidalgo, Violoncello | Nikolaus Feinig, Kontrabass | Anja Nowotny-Baldauf, Querflöte | Hauke Kohlmorgen, Klarinette | Thomas Gertner, Posaune | Martin Gallez, Klavier | Benjamin Kuhn, Gitarre | Bertram Brugger, Schlagzeug
Lichtdesign Matthias Zuggal
Maske Saskia Wiedl
Fotos & Video Sarah Mistura
Pressearbeit Pzwei
Design sägenvier designkommunikation
Produktionsleitung Nicole Wehinger
Wir wünschen euch und uns ein gutes Jahr 2023 mit viel neuer Energie, viel Liebe und mehr Chancen für Friedensvermittlung.
Kluge Herzen mit positiver Weitsicht und ein möglichst gesundes Wachstum unserer Kinder und Kindeskinder.
Video: Marcel Alber
Videoschnitt: Sägenvier
Bettina Steindl und ihr Team der Campus Väre kümmern sich Meter für Meter um die Entwicklung und Bespielung des Campus V. Offene Ohren und Augen für Veranstaltungen, Ausstellungen, Seminare, Studienräume, Vermietung von den so geschichtsträchtigen Räumlichkeiten und spätere Vermietung für Handwerk, Dienstleistung, Kunst, Kulinarik, und so vieles Mehr sind geplant und werden behutsam und zeitgemäß in die bestehenden Riesenquadratmeter reingeplant und entwickelt. Dies wird den gesamten Campus V zur Ausstrahlung der Kreativen Wirtschaft Vorarlberg am Eingang von Dornbirn noch mehr zum Glänzen bringen. Wir freuen uns darauf und hoffen, daß die Planung genau so gelingen wird. Hau Ruck und Gratulation an alle Ermöglicher*innen.
Moritz Kuster hat uns eine Woche in der Säge besucht. Schön, wenn junge interessierte Menschen in unsere Gestaltungswelt eintauchen erste Eindrücke für ihr Studium gewinnen können. Und noch schöner, daß unser Team – vorneweg Erwin Kamoglu und unser AZUBI Lucas Haberl sich so herzlich um ihn gekümmert haben. Team sei dank!